FC St. Pauli: Robin Himmelmann - Jan-Philipp Kalla, Lasse Sobiech, Sören Gonther, Marcel Halstenberg - Julian Koch, Enis Alushi, Waldemar Sobota, Dennis Daube, Lennart Thy - Christopher Nöthe; Trainer: Ewald Lienen
Eingewechselt: 67. Armando Cooper für Dennis Daube, 76. Marc Rzatkowski für Julian Koch, 76. John Verhoek für Lennart Thy
Kader: Philipp Tschauner, Philipp Ziereis, Sebastian Maier, Ante Budimir
FC Erzgebirge Aue: Martin Männel - Vladimir Rankovic, Stipe Vucur, Michael Fink, Fabian Müller - Patrick Schönfeld, Clemens Fandrich, Selcuk Alibaz, Dorian Diring, Arvydas Novikovas - Stefan Mugosa; Trainer: Tomislav Stipic
Eingewechselt: 19. Mike Könnecke für Arvydas Novikovas, 28. Rico Benatelli für Clemens Fandrich, 90+2. René Klingbeil für Mike Könnecke
Kader: Sascha Kirschstein, Sebastian Hertner, Román Golobart, Oliver Schröder
Tore: Fehlanzeige
Schiedsrichter: Markus Schmidt (Stuttgart) Assistenten: Wolfgang Walz (Pfedelbach), Kai Voss (Großhansdorf) Vierter Schiedsrichter: Franz Bokop (Vechta)
Zuschauer: 22590 im Millerntor-Stadion
Gelbe Karte: Jan-Philipp Kalla, Sören Gonther / -
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30 Himmelmann |
3 Sobiech |
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26 Gonther |
27 Kalla |
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23 Halstenberg |
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19 Alushi |
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2 Koch |
28 Sobota 7 Daube 18 Thy |
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9 Nöthe |
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1 Männel |
29 Vucur |
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10 Fink |
16 Rankovic |
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30 Müller |
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21 Schönfeld |
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25 Fandrich |
38 Alibaz 23 Diring 11 Novikovas |
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9 Mugosa |
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Vorbericht - Hinrundenspiel - Fotos vom Spiel
Spielbericht: St. Pauli verpasst den Befreiungsschlag und bleibt Letzter - Verhoeks Kopfball küsst den Pfosten
Im Abstiegskrimi trennten sich St. Pauli und Erzgebirge Aue mit einem torlosen Remis. Die Einstellung stimmte auf beiden Seiten, allerdings vergaben die Kontrahenten zahlreiche zum Teil hundertprozentige Torchancen. Die Veilchen können mit der Punkteteilung einigermaßen leben. Der Kiez-Klub hingegen wartet 2015 immer noch auf den ersten Sieg und bleibt weiter Tabellenletzter. St. Paulis Trainer Ewald Lienen konnte wieder auf Sobota zählen, der beim 1:2 bei 1860 München mit einer Prellung ausgefallen war. Außerdem gab er Kalla und Alushi eine Chance, sich von Beginn an zu zeigen. Rzatkowski, Maier (beide Bank) und Startsev, der nicht im Kader stand, mussten weichen. Aues Coach Tomislav Stipic nahm zwei Wechsel vor - allerdings beide gezwungenermaßen: Stürmer und Hoffnungsträger Wood fehlte mit einem Innenbandanriss im rechten Knie. Außerdem hatte Miatke beim 0:1 gegen Darmstadt Gelb-Rot gesehen. Novikovas und Diring sprangen dafür in die Bresche.
Am Millerntor stieg der Abstiegskrimi für den Kiez-Klub. Schon vorher hatten die Spieler harte Töne angeschlagen. "Hier kommt keiner lebend heraus", hatte Koch gedroht. Und die Hamburger hielten zunächst Wort. Von Beginn an agierten die Hausherren aggressiver, gewannen mehr Zweikämpfe (57 Prozent) und suchten immer wieder den Weg nach vorne. Thy hatte die erste gute Chance auf dem Fuß, zielte aber zu hoch (6.). Kurz darauf hätte Koch einköpfen können, traf aber nur das Lattenkreuz (16.). Die Veilchen kamen hingegen kaum zum Zug und mussten zudem früh verletzungsbedingt wechseln: Für Novikovas und Fandrich ging es nicht mehr weiter, Könnecke und Benatelli ersetzten sie (19., 28.). Im Strafraum der Lienen-Elf passierte wenig. Einzig eine Situation sorgte für Diskussionen: Daube traf Fandrich im Sechzehnmeterraum mit einem hohen Bein im Rücken. Schiedsrichter Markus Schmidt ließ weiterlaufen (22.). Nach einer halben Stunde arbeitete sich Erzgebirge in die Partie. Vor allem zahlreiche Eckbälle brachten die Gäste ins Spiel. Himmelmann hatte bei Mugosas wuchtigen Kopfball Glück, dass er die Arme noch rechtzeitig hochbekam (31.), nur drei Minuten später köpfte Benatelli wenige Zentimeter über den Querbalken (34.). Zusehends entglitt St. Pauli die Partie. Zwischenzeitlich schien die Hamburger Führung nur eine Frage der Zeit gewesen zu sein, doch dann waren die Sachsen näher dran am 1:0. Trotzdem ging es torlos in die Pause. Unzufrieden: Aues Keeper Martin Männer ärgert sich über die vergebenen Chancen seiner Kollegen.
Nach Wiederanpfiff legten die Gäste gleich wieder los. Könnecke hätte zur Führung treffen müssen: Der Mittelfeldmann stand alleine vor Himmelmann, schoss die Kugel aber kläglich links 30 Zentimeter am Pfosten vorbei (52.). Kurz darauf gab es den nächsten Aufreger im Strafraum: Sobiech traf Vucur im Zweikampf am Schienbein. Aber der Unparteiische Markus Schmidt entschied erneut nicht auf Elfmeter (55.). Auf der Gegenseite tat es ihm Nöthe gleich: Der Angreifer scheiterte an Männel (60.). Generell fehlte im Angriffsspiel der Hausherren aber die Bewegung. Der ballführende Spieler hatte dadurch zu wenig Anspielstationen. Überraschende Momente für die Auer Abwehr ließen sich so nicht kreieren. Stattdessen setzten die Sachsen immer wieder einzelne offensive Nadelstiche: Mugosa brachte seinen Kopfball jedoch nicht im Kasten unter (68.). St. Pauli brauchte drei Punkte. Das wusste auch Trainer Ewald Lienen, der für die letzte Viertelstunde Verhoek und Rzatkowski brachte und auf Offensive pur setzte (76.). Doch das Glück war den Hamburgern nicht Hold: In der 82. Minute setzte sich Verhoek im Luftduell gegen Fink durch, köpfte das Leder über den herauseilenden Männel. Doch das Spielgerät touchierte den rechten Pfosten und prallte vor dort ins Aus. Auf der anderen Seite hatte Alibaz noch einmal die Möglichkeit zum Sieg, traf aber nur das Außennetz (87.). So blieb es beim 0:0. Der FC St. Pauli tritt kommenden Samstag (13 Uhr) bei der Eintracht aus Braunschweig an. Erzgebirge Aue empfängt bereits am Freitagabend (18.30 Uhr) den FC Ingolstadt 04. (kicker)
weitere Spielberichte |
Heimmannschaft |
Spieldaten |
Gastmannschaft |
FCE Homepage |
26.01 |
Durchschnittsalter |
25.81 |
FCP Homepage |
19 |
Torchancen |
17 |
Block-A |
1 |
Gehaltene Bälle |
2 |
MDR |
52.96% |
Ballbesitz |
47.04% |
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68.89% (248) |
Angek. Pässe |
65.71% (205) |
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31.11% (112) |
Fehlpässe |
34.29% (107) |
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53.99% (149) |
Gew. Zweikämpfe |
46.01% (127) |
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6 |
Ecken |
12 |
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3 |
Abseits |
2 |
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15 |
Verübte Fouls |
18 |
|
18 |
Gefoult worden |
15 |
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2 |
Gelbe Karten |
0 |
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0 |
Gelb-Rote Karten |
0 |
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0 |
Rote Karten |
0 |
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