1. FC Union Berlin: Daniel Mesenhöler - Christopher Trimmel, Toni Leistner, Roberto Puncec, Kristian Pedersen - Felix Kroos, Dennis Daube, Steven Skrzybski, Damir Kreilach, Simon Hedlund - Sebastian Polter; Trainer: Jens Keller
Eingewechselt: 56. Fabian Schönheim für Kristian Pedersen, 65. Philipp Hosiner für Dennis Daube, 80. Kenny Prince Redondo für Simon Hedlund
Kader: Jakob Busk, Benjamin Kessel, Michael Parensen, Raffael Korte
FC Erzgebirge Aue: Martin Männel - Fabian Kalig, Louis Samson, Steve Breitkreuz, Calogero Rizzuto, Sebastian Hertner - Philipp Riese, Mario Kvesic - Dimitrij Nazarov, Sören Bertram, Pascal Köpke; Trainer: Domenico Tedesco
Eingewechselt: 53. Clemens Fandrich für Mario Kvesic, 65. Albert Bunjaku für Sören Bertram, 86. Cebio Soukou für Pascal Köpke
Kader: Daniel Haas, Adam Susac, Mirnes Pepic, Fabio Kaufmann
Tore: 0:1 Calogero Rizzuto (Rechtsschuß, 79. / Dimitrij Nazarov)
Schiedsrichter: Benjamin Cortus (Röthenbach) Assistenten: Eduard Beitinger (Regensburg), Jonas Weickenmeier (Frankfurt/M.) Vierte Schiedsrichterin: Riem Hussein (Bad Harzburg)
Zuschauer: 20877 im Stadion an der Alten Försterei
Gelbe Karte: - / Steve Breitkreuz (3.), Pascal Köpke (3.)
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1 Mesenhöler |
37 Leistner |
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4 Puncec |
28 Trimmel |
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6 Pedersen |
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23 Kroos |
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10 Daube |
24 Skrzybski 19 Kreilach 17 Hedlund |
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9 Polter |
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1 Männel |
4 Kalig 27 Samson 24 Breitkr. |
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20 Rizzuto 17 Riese 3 Hertner |
16 Kvesic |
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14 Köpke |
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23 Bertram |
30 Nazarov |
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Vorbericht - Hinrundenspiel - Fotos vom Spiel
Spielbericht: Union verliert zweites Spiel in Folge - 1:0 in Berlin! Rizzuto bestätigt den Tedesco-Effekt
Erzgebirge Aue schwimmt nach dem Trainerwechsel weiter auf der Erfolgswelle: Am Mittwochabend entführten die Veilchen drei Punkte bei Aufstiegsaspirant Union Berlin. Bereits vor der Pause hatte die Mannschaft von Coach Domenico Tedesco die besseren Chancen, nach dem Wechsel belohnte ein toller Volley den krassen Außenseiter. Die Köpenicker müssen sich nach der zweiten Pleite in Folge erst einmal schütteln. Unions Trainer Jens Keller verzichtete trotz der 0:2-Niederlage in Hannover und der geringen Regenerationszeit auf Veränderungen. Erzgebirge-Coach Domenico Tedesco sah sich dagegen nach dem 1:0-Sieg gegen St. Pauli gezwungen, seine Anfangsformation zu verändern. Tiffert (leichte muskuläre Probleme) und Adler (krank) standen beide nicht im Kader, Riese und Bertram übernahmen von Beginn an.
In den ersten Minuten bestätigten die Veilchen den Eindruck der letzten Wochen. Tedesco hatte seine Mannschaft erneut hervorragend eingestellt, Union kam überhaupt nicht zur Entfaltung und musste hinten mächtig aufpassen. Nach vier Minuten schenkte Daube fahrlässig den Ball her, Bertram fand frei vor Mesenhöler im Union-Keeper seinen Meister. Bei den Eisernen lief wenig bis gar nichts zusammen, eine zu unpräzise Kroos-Flanke in Richtung des blanken Polters gehörte schon zu den Highlights (12.). Aue machte die Räume eng und auch im Aufbauspiel kaum Fehler. Der Hauptstadtklub kam so überhaupt nicht ins letzte Drittel - und suchte vergeblich nach brauchbaren Einschussmöglichkeiten. Bis zur 29. Minute: Männels katastrophaler Abstoß lud Polter ein, der die Chance aber verstolperte. Und der Winter-Neuzugang blieb Protagonist, zielte aber auch vier Minuten vor der Pause zu weit nach rechts. So blieb es beim gerechten Unentschieden, mit dem Aue nicht unbedingt zufrieden sein konnte.
Nach dem Wechsel war Union zumindest der unbändige Wille nicht mehr abzusprechen, Keller hatte offensichtlich die richtigen Worte gefunden. Polters Fallrückzieher ging aber links am Tor vorbei (47.), drei Minuten später wurde Skrzybski in aussichtsreicher Position geblockt.
Aue brauchte kurz, um im zweiten Durchgang anzukommen: Köpke fehlten nach einem Konter aus der Distanz nur Zentimeter zur Führung (56.). In der Folge verflachte das Spiel, auch diverse Wechsel auf beiden Seiten verpufften vollkommen. Union wollte, fand aber einfach nicht die richtigen Mittel. Anders Aue, das in der 79. Minute eiskalt zuschlug: Nazarov durfte gegen Leistner mehrere Haken schlagen, seine Flanke fand anschließend Rizzuto, dessen Volley im Netz einschlug - 1:0 für den Underdog. Die Eisernen reagierten wütend, versuchten noch einmal Druck aufzubauen. Doch es war einfach nicht der Abend der Köpenicker, die ihr zweites Spiel in Folge verloren. Weil Redondo die letzte gute Chance vergab (89.), hielt Aues Aufwärtstrend an (zehn Punkte aus vier Partien!). Zum Abschluss der englischen Woche will Union am kommenden Sonntag (13.30 Uhr) in Düsseldorf zurück in die Erfolgsspur. Aue kann zur gleichen Zeit auch den TSV 1860 München ärgern. (kicker)
weitere Spielberichte |
Heimmannschaft |
Spieldaten |
Gastmannschaft |
FCE Homepage |
25.96 |
Durchschnittsalter |
25.88 |
FCU Homepage |
6 |
Torchancen |
10 |
Block-A |
3 |
Gehaltene Bälle |
0 |
MDR |
119.13 |
Laufdistanz (km) |
118.87 |
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55.52% |
Ballbesitz |
44.48% |
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73.37% (372) |
Angek. Pässe |
68.28% (226) |
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26.63% (135) |
Fehlpässe |
31.72% (105) |
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44.44% (88) |
Gew. Zweikämpfe |
55.56% (110) |
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3 |
Ecken |
7 |
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1 |
Abseits |
3 |
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16 |
Verübte Fouls |
8 |
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8 |
Gefoult worden |
16 |
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0 |
Gelbe Karten |
2 |
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0 |
Gelb-Rote Karten |
0 |
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0 |
Rote Karten |
0 |
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