FC Erzgebirge Aue: Martin Männel - Calogero Rizzuto, Adam Susac, Steve Breitkreuz, Julian Riedel - Philipp Riese, Christian Tiffert, Simon Skarlatidis, Mario Kvesic, Simon Handle - Max Wegner; Trainer: Pavel Dotchev
Eingewechselt: 46. Pascal Köpke für Max Wegner, 63. Nicky Adler für Simon Handle, 86. Louis Samson für Christian Tiffert
Kader: Robert Jendrusch, Marcin Sieber, Cebio Soukou, Mike Könnecke
1. FSV Mainz 05 II: Daniel Zeaiter - Malte Moos, Fabian Kalig, Tevin Ihrig, Marcel Costly - Daniel Bohl, Benedikt Saller, Devante Parker, Patrick Pflücke, Julian Derstroff - Aaron Seydel; Trainer: Sandro Schwarz
Eingewechselt: 68. Lucas Höler für Patrick Pflücke, 83. Tim Müller für Malte Moos, 87. Bilal Kamarieh für Benedikt Saller
Kader: Denis Wieszolek, Charmaine Häusl, Tobias Schilk, Maximilian Wagener
Tore: 1:0 Mario Kvesic (Handelfmeter, 62.)
Schiedsrichter: Johann Pfeifer (Rodgau) Assistenten: Viatcheslav Paltchikov (Lübeck), Marius Schlüwe (Laatzen)
Zuschauer: 6200 im Sparkassen-Erzgebirgsstadion
Gelbe Karte: Julian Riedel (3.), Calogero Rizzuto (8.) / Daniel Bohl
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1 Männel |
21 Susac |
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24 Breitkreuz |
20 Rizzuto |
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2 Riedel |
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17 Riese |
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33 Tiffert |
10 Skarlatidis 16 Kvesic 7 Handle |
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9 Wegner |
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12 Zeaiter |
5 Kalig |
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4 Ihrig |
23 Moos |
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21 Costly |
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8 Bohl |
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6 Saller |
13 Parker 7 Pflücke 37 Derstroff |
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19 Seydel |
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Vorbericht - Hinrundenspiel - Fotos vom Spiel
Spielbericht: Umstrittener Handelfmeter gibt die Richtung vor - Aue bleibt auf Kurs
Erzgebirge Aue ist seiner Favoritenrolle im Heimspiel gegen die Mainzer Zweite knapp gerecht geworden und fuhr durch einen von Kvesic verwandelten Handelfmeter drei Punkte im Aufstiegskampf ein. Aues Trainer Pavel Dotchev veränderte seine Startelf im Vergleich zum 0:0 gegen Energie Cottbus nicht. Der Mainzer Coach Sandro Schwarz musste hingegen nach dem 1:0-Sieg gegen Erfurt Umbaumaßnahmen vornehmen: Im Tor begann Zeaiter für Huth, davor Costly für Schorr und Seydel im Sturm für Höler.
Großchancen sahen die 6200 Zuschauer in der Auer Baustelle im ersten Spielabschnitt nicht. Zwar legte der FC Erzgebirge den Vorwärtsgang ein, doch sämtliche Schussversuche wurden abgeblockt oder verfehlten ihr Ziel. So musste FSV-Schlussmann Zeaiter nach einem Fernschuss von Skarlatidis erstmals eingreifen (35.). Wegner verstolperte kurz vor dem Pausenpiff im Strafraum (43.). Es sollte die letzte Aktion des glücklosen FCE-Stürmers bleiben, denn Dotchev brachte im zweiten Abschnitt Köpke.
Und der sorgte für etwas mehr Bewegung in der Offensive. Zunächst verzeichnete Mainz jedoch durch Pflückes Flachschuss eine erste gute Chance, die Männel auf Kosten einer Ecke entschärfte (46.). Köpke ließ acht Minuten später eine Doppelchance aus, Aue tat sich weiter schwer (54.). Doch nach gut einer Stunde brachte ein umstrittener Handelfmeter die Veilchen auf Kurs. Handle schoss den sich wegdrehenden Ihrig gegen den Arm, Schiedsrichter Johann Pfeifer (Rodgau) deutete auf den Punkt. Und Kvesic ließ sich die Chance nicht entgehen, stellte souverän auf 1:0 (62.). Mainz war fortan plötzlich gefordert und brachte zügig den zuletzt torgefährlichen Höler. Doch die besseren Chancen hatte Aue, das einige Male die Vorentscheidung verpasste (Kvesic, 71.; Skarlatidis, 75.). Männel musste erst in der Nachspielzeit bei einem Kopfball Seydels eingreifen, ein Stürmerfoul hatte jedoch ohnehin für eine Unterbindung der Szene gesorgt. Der abermals siegreiche FC Erzgebirge ist nun als nächstes am Samstag (14 Uhr) in Kiel zu Gast. Bereits am Freitag (19 Uhr) spielt Mainz II in Halle. (kicker)
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