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3. Liga 2022/23

Spielbericht

21. Spieltag - Samstag, 04.02.2023 - 14:00

VfL Osnabrück - FC Erzgebirge Aue 3:1 (1:1)

VfL Osnabrück: Philipp Kühn - Omar Haktab Traoré, Maxwell Gyamfi, Timo Beermann, Florian Kleinhansl - Paterson Chato, Lukas Kunze, Robert Tesche - Noel Niemann, Ba-Muaka Simakala, Erik Engelhardt; Trainer: Tobias Schweinsteiger

Eingewechselt: 64. Marc Heider für Ba-Muaka Simakala, 64. Jannes Wulff für Paterson Chato, 83. Henry Rorig für Noel Niemann, 83. Niklas Wiemann für Lukas Kunze, 87. Manuel Haas für Erik Engelhardt

Kader: Daniel Adamczyk, Felix Higl, Leandro Putaro, Kevin Wiethaup

FC Erzgebirge Aue: Martin Männel - Tim Danhof, Erik Majetschak, Korbinian Burger, Linus Rosenlöcher - Marco Schikora, Sam Schreck, Omar Sijaric, Dimitrij Nazarov, Marvin Stefaniak - Antonio Jonjic; Trainer: Pavel Dotchev

Eingewechselt: 69. Elias Huth für Omar Sijaric, 69. Paul-Philipp Besong für Antonio Jonjic, 69. Borys Tashchy für Marvin Stefaniak, 73. Ulrich Taffertshofer für Marco Schikora, 77. Maximilian Thiel für Dimitrij Nazarov

Kader: Philipp Klewin, Alexander Sorge, Nico Gorzel, Ivan Knezevic

Tore: 1:0 Erik Engelhardt (Linksschuß, 9. / Omar Haktab Traoré); 1:1 Dimitrij Nazarov (Handelfmeter, 21.); 2:1 Lukas Kunze (Rechtsschuß, 57. / Erik Engelhardt); 3:1 Marc Heider (Linksschuß, 79. / Lukas Kunze)

Schiedsrichter: Florian Lechner (Hornstorf)
Assistenten: Steven Greif (Gotha), Julius Martenstein (Cölbe)

Zuschauer: 12827 im Stadion an der Bremer Brücke

Gelbe Karte: Timo Beermann, Ba-Muaka Simakala, Erik Engelhardt (2.), Henry Rorig (2.) / Linus Rosenlöcher, Sam Schreck (5., gesperrt)

 
1 Männel
13 Majetschak   5 Burger
      2 Danhof   29 Rosenlöcher      
     
21 Schikora   33 Schreck
19 Sijaric          10 Nazarov       34 Stefaniak
     
9 Jonjic
     
     
 

News - Hinrundenspiel - Fotos vom Spiel

Spielbericht: Heider macht den Deckel drauf: Osnabrücks Siegesserie geht weiter - Aue hält an der Bremer Brücke gut dagegen
Der VfL Osnabrück und Erzgebirge Aue haben sich einen intensiven Fight mit zwei unterschiedlichen Halbzeiten geliefert. Der 3:1-Endstand für die Hausherren klingt am Ende klarer als die Angelegenheit an der Bremer Brücke war. Osnabrücks Trainer Tobias Schweinsteiger musste nach dem 2:1 in Duisburg seine Elf an einer Stelle umbauen. Chato rückte für den gelbgesperrten Köhler auf das Feld. Dagegen konnte Aue-Coach Pavel Dotchev im Vergleich zum 0:0 gegen Freiburg II auf die gleiche Startformation setzen.
Der Start in die Partie war rasant. Tesche köpfte eine Kleinhansl-Ecke an die Unterkante der Latte (3.). Während Schikora in der achten Minute die Gäste-Führung liegen ließ, machte es der VfL eine Minute später besser. Traoré bediente Niemann, der mit seiner Hereingabe Männel vor Probleme stellte. Mittelstürmer Engelhardt konnte den Ball mühelos über die Linie drücken. Aue ließ sich vom Gegentreffer jedoch nicht schocken und suchte immer wieder zielstrebig den Weg nach vorn. Weil Kleinhansl eine Hereingabe statt mit dem Kopf mit dem Arm berührte, folgte ein Elfmeterpfiff. Dieser jedoch so schnell, dass Danhofs Direktabnahme in die Maschen nicht mehr als Vorteil ausgelegt werden konnte - zum Unmut der Auer. Routinier Nazarov war es egal. Der Stürmer verwandelte in der 20. Minute vom Punkt aus in die linke untere Ecke - 1:1. Nach Simakalas Großchance (22.) riss der FC Erzgebirge endgültig die Spielkontrolle an sich. Es folgte eine Phase mit viel Ballbesitz, Halbchancen nach Standards und intensiven Zweikämpfen. Die Dotchev-Elf hielt stark dagegen und war in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft.
Klar, dass der VfL nach der Pause eine Reaktion zeigen musste, wenn die Siegesserie nicht reißen sollte. Doch erst musste Kühn mit einem Reflex die Auer Führung vereiteln (Majetschak, 54.). Auf der anderen Seite fasste sich Kunze ein Herz, seinen Abschluss fälschte Burger entscheidend und somit für Männel unhaltbar zur erneuten Osnabrücker Führung ab (57.). Ob der unglücklichen Aktion mit Wut im Bauch, versuchten es die Veilchen weiter. Doch der VfL fand immer wieder die besseren Antworten und wirkte nach der Pause wacher. In der umkämpften Partie kam es kontinuierlich zu Unterbrechungen und Fouls. Simakala und Schreck bezahlten dies mit ihrer fünften Gelben Karte. Die Lila-Weißen aus Osnabrück machten in einer wichtigen Phase den Deckel drauf. Kunze bediente den im Fünfmeterraum lauernden Routinier Heider, der den 3:1-Endstand erzielte (79.). Letztlich täuscht das Ergebnis etwas über die starke Auer Leistung hinweg. Für den VfL geht der Blick nach dem sechsten Sieg in Serie weiter nach oben. Am Sonntag (13 Uhr) in einer Woche reist der VfL Osnabrück nach Ingolstadt, Aue hat am Freitagabend (19 Uhr) den SV Waldhof Mannheim zu Gast. (kicker)
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