FC Erzgebirge Aue II: Stephan Flauder - Marcel Andrä, Ronny Liebold, Pierre Le Beau - Sebastian Seifert, Christian Siemund, Mitja Schäfer, Tino Oechsner - Daniel Rupf, Marcel Nolde, Roy Blankenburg; Trainer: Rico Schmitt
Eingewechselt: 65. Sylvio Schwitzky für Marcel Nolde, 78. Stefan Mohr für Sebastian Seifert, 87. Felix Ulbricht für Daniel Rupf
Chemnitzer FC II: Ralf Sommerfeld - Lutz Schöler, Ronny Langklotz, Markus Hoppe, Michael Gasser - Denny Freund, Semir Devoli, Phillipp Wegner - Bakary Sinaba, Danilo Hänel, Robert Bemmann; Trainer: Jens Heinrich
Eingewechselt: 64. Stefan Göbel für Michael Gasser, 69. Martin Noack für Bakary Sinaba, 78. Danilo Fischer für Robert Bemmann
Tore: 1:0 Mitja Schäfer (51. / Daniel Rupf); 2:0 Sylvio Schwitzky (75. / Roy Blankenburg)
Schiedsrichter: Ina Michel (Stolpen) Assistenten: Stefan Zock, Christoph Schuster
Zuschauer: 345 im Stadion am Spiegelwald
Spielbericht: Durch den 2:0-Heimsieg über den Chemnitzer FC II hat der FC Erzgebirge Aue II am Samstag den Rückstand zu Landesliga-Spitzenreiter Markranstädt auf nur noch drei Punkte verkürzt. Die Rand-Leipziger büßten durch ein 1:1 gegen Fortuna Chemnitz zwei wichtige Zähler ein. Acht Spiele stehen noch aus. Aues Trainer Rico Schmitt gab der Pokalelf, die in der Vorwoche Oberligist FC Sachsen Leipzig aus dem Rennen warf, erneut das Vertrauen. Die Veilchen taten sich aber schwer und hatten mit der kompakten Abwehr der Chemnitzer Mühe. "Es war ein Arbeitssieg. Wir haben viel zu lange gebracht, um unseren Rhythmus zu finden. Nur eine Torchance vor der Pause - das war zu wenig", kritisierte Schmitt sein Team. Die abstiegsbedrohten Gäste hatten die beste Chance in der ersten Halbzeit, als ein Stürmer frei vor FCE-Torwart Stefan Flauder auftauchte, der per Fuß gerade noch klären konnte (7.). Der Auer Mitja Schäfer hatte in der 40. Minute aus acht Metern die Möglichkeit, seine Farben in Führung zu schießen. Nach dem Wechsel erhöhten die Erzgebirger den Druck. Sie konnten bereits in der 51. Minute jubeln, als Daniel Rupf einen Freistoß von der linken Seite maßgerecht in den Strafraum brachte, wo Schäfer den Ball unhaltbar verlängerte. Danach kontrollierten die Lila-Weißen die Partie und drängten auf ein weiteres Tor. Bei einigen Gegenstößen der Himmelblauen mussten sie aber höllisch aufpassen, um nicht den Ausgleich zu kassieren. Wie eine Erlösung dann das 2:0 durch Silvio Schwitzky. Nach Solo von Roy Blankenburg, der drei Gegenspieler austanzte und den Ball zum Torschützen ablegte, war die Partie entschieden. "Gegen Leipzig schoss ich aus spitzem Winkel aufs Tor. Diesmal hab ich's besser gemacht und abgegeben", freute sich Blankenburg über den Treffer seines kurz vorher eingewechselten Stürmerkollegen. (fp)
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