SC Borea Dresden: Axel Mittag, Jens Georgi, Matthias Walther, Ronald Wolf, Gregor Hoppadietz, Jiri Krohmer, Martin Svitak - Frank Paulus, Christoph Klippel, Frank Kaiser - Frank Seifert; Trainer: Bernd Fröhlich
Eingewechselt: 55. Erik Talke für Matthias Walther, 58. Arne Reetz für Gregor Hoppadietz, 69. Toni Leistner für Jens Georgi
FC Erzgebirge Aue II: Michael Arnold - Pierre Le Beau, Andreas Lobsch, Felix Dojahn - Sylvio Schwitzky, Marco Wölfel, Christian Siemund, Robert Nitzsche, Sascha Weirauch - Roy Blankenburg, Aziz Bouhaddouz; Trainer: Holger Erler
Eingewechselt: 80. Patrick Sonntag für Aziz Bouhaddouz, 87. Tommy Käßemodel für Robert Nitzsche
Tore: Fehlanzeige
Schiedsrichter: Norbert Giese (Großräschen) Assistenten: Marko Schmidt, Henry Müller
Zuschauer: 114 im Jägerpark
Gelbe Karte: Frank Kaiser, Christoph Klippel, Frank Seifert (2.) / Marco Wölfel (6.), Pierre Le Beau (2.)
Spielbericht: Die ersten zehn Minuten bestimmten die Gastgeber das Geschehen, danach nahm Aue das Heft in die Hand. Zunächst sorgte ein Lattenschuss von Schwitzky für Aufregung, dann trafen die Gäste nur den Pfosten. Aber selbst der Nachschuss von Bouhaddouz brachte nicht die Führung. Ab der 60. Minute hatte Borea die Partie wieder im Griff und wartete gleich mit einer Riesenchance auf. Georgi flankte von links in den Strafraum und ließ zu Krohmer prallen. Der stand zentral, scheiterte aber an Aues Torwart Arnold. Kurz vor dem Ende erkämpfte Boreas Seifert den Ball im Mittelfeld, bediente Leistner, dessen flacher Schuss jedoch knapp vorbeisegelte. So blieb die Partie torlos, was gerade für Dresden zu wenig war. (mdr)
Die zweite Mannschaft des FC Erzgebirge Aue hat am 17. Spieltag der Fußball-Oberliga bei Borea Dresden ein beachtliches 0:0-Unentschieden erreicht. Der Aufsteiger war dabei über weite Strecken sogar die klar bessere Mannschaft und hätte eigentlich als Sieger vom Platz gehen müssen. Doch die spielerische Überlegenheit konnte an diesem Tag nicht in Tore umgemünzt werden. Allein in der ersten Halbzeit hatte die junge FCE-Elf fünf hochkarätige Chancen, in Führung zu gehen. Die größten Möglichkeiten vergaben Silvio Schwitzky, der mit einem Schuss nur die Latte traf, und Roy Blankenburg. Bei ihm sprang der Ball vom Innenpfosten wieder ins Feld. Auch nach dem Seitenwechsel war Aue die spielbestimmende Mannschaft, doch das Tor der Dresdner schien wie vernagelt. "Wir hätten eigentlich einen Sieg verdient gehabt. Dennoch gilt meiner Mannschaft ein großes Kompliment", resümierte Trainer Holger Erler. Die Erzgebirger bleiben damit weiterhin Tabellen-Neunter. (fp)
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