FC Erzgebirge Aue II: Marius Schulze - Albijan Kameraj, Evan Brandon John, Joseph Gröschke, Robin Teubner - Dominic Baars, Sebastian Klemm, Felix Kunert, Hakki Yildiz, Alexander Dartsch - Hannes Anier; Trainer: Robin Lenk
Eingewechselt: 51. Albert Samatov für Albijan Kameraj, 54. Richard Koch für Hakki Yildiz, 65. Eric Merkel für Robin Teubner
Kader: Lukas John, Daniel Hänsch
FC Rot-Weiß Erfurt II: Paul Büchel - Stefan Raßmann, Carsten Weiß, Saheed Mustapha, Luka Odak - Robert Lischke, Amer Kadric, Manh van Pham, Leon Packheiser - Miroslav Khvasta, Marco Pusch; Trainer: Carsten Hänsel
Eingewechselt: 80. Otis Breustedt für Miroslav Khvasta, 86. Sepehr Nikroo für Manh van Pham, 89. Emre Kalender für Carsten Weiß
Kader: Samuel Aubele, Jorgo Nika
Tore: 0:1 Miroslav Khvasta (20.); 0:2 Carsten Weiß (88.)
Schiedsrichter: Johannes Schipke (Landsberg-Queis) Assistenten: Felix-Benjamin Schwermer, Tim Kohnert
Zuschauer: 150 im Stadion am Spiegelwald
Gelbe Karte: Dominic Baars / -
Spielbericht: Aue II kassiert erste Niederlage Im siebenten Spiel hat es den FC Erzgebirge Aue II erwischt. Aufgrund einer schwachen Leistung kassierten die Veilchen am Sonntag mit dem 0:2 (0:1) gegen Rot-Weiß Erfurt II ihre erste Saisonniederlage in der Fußball-Oberliga - und die auch noch daheim in Beierfeld. Die Blumenstädter, die zuvor dreimal in Folge verloren hatten, traten von Beginn an sehr couragiert auf. "Sie sind uns in allen Belangen überlegen gewesen, zeigten mehr Zug zum Tor und waren individuell besser", sagte Aues Trainer Robin Lenk. Erfurt ging in der 20. Minute in Führung und verteidigte seinen Kasten mit großer Hingabe. Da den Lila-Weißen nicht viel einfiel, hatten es die Rot-Weißen indes auch nicht allzu schwer. Die einzige nennenswerte Chance für Aue vergab in der 36. Minute Alexander Dartsch. Er traf nach einer Eingabe von Felix Kunert nur den Pfosten. Ansonsten hatte es der FCE seinem Torhüter Marius Schulze zu verdanken, dass die Niederlage nicht deutlich höher ausfiel. Schließlich banden die Gäste dann aber in der 88. Minute mit dem 2:0 den Sack zu. Dass die Erzgebirger ohne den verletzten Kapitän Philip Hauck auskommen mussten, kann nicht als Entschuldigung dienen. "Mir scheint es so, als ob sich einige auf den Lorbeeren der zurückliegenden Partien ausruhen wollen. Den Erfurtern war von der ersten Minute an anzumerken, dass sie unbedingt ein Erfolgserlebnis wollten. Vor allem von meinen Leistungsträgern bin ich enttäuscht", so Lenk. Am Freitag hat der FCE bei Lok Leipzig die Chance, Wiedergutmachung zu betreiben. Bericht von Freie Presse.de
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