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NOFV Oberliga-Süd 2014/15

Spielbericht

11. Spieltag - Freitag, 31.10.2014 - 13:00

FC Erzgebirge Aue II - SSV Markranstädt 1:3 (0:1)


FC Erzgebirge Aue II: Mario Seidel - Sebastian Klemm, Moritz Lehnard, Evan Brandon John, Eric Merkel - Daniel Hänsch, Albert Samatov, Felix Kunert, Richard Koch, Alexander Dartsch - Hannes Anier; Trainer: Robin Lenk

Eingewechselt: 46. Hakki Yildiz für Hannes Anier, 53. Albijan Kameraj für Albert Samatov, 85. Joseph Gröschke für Eric Merkel

Kader: Marius Schulze, Lukas John, Robin Teubner

SSV Markranstädt: Tom Neukam - Toni Majetschak, David Haider Kamm Al-Azzawe, Robert Zickert, Michael Lerchl - Pierre le Beau, Marcel Nüchtern, Mario Hesse, Pascal Ibold, Eric Daubitz - Dawid Krieger; Trainer: Heiko Weber

Eingewechselt: 64. Stefan Ronneburg für Toni Majetschak

Kader: Josip Jokanovic, Robin Glänzel, Tom Grellmann

Tore: 0:1 Mario Hesse (40.); 1:1 Felix Kunert (61.); 1:2 Dawid Krieger (Foulelfmeter, 84.); 1:3 Eric Daubitz (90+4.)

Schiedsrichter: Karsten Raue (Jena)
Assistenten: Sven Köhler, Markus Drobe

Zuschauer: 156 im Stadion am Spiegelwald

Gelbe Karte: Mario Seidel / Mario Hesse

Gelb/Rote Karte: Moritz Lehnard (89.) / -

Spielbericht:
Favorit entführt Zähler
Die zweite Vertretung des FC Erzgebirge Aue muss sich nach der 1:3-Heimniederlage (0:1) gegen den SSV Markranstädt am Freitag in Beierfeld in der Fußball-Oberliga nach unten orientieren. Mit 13 Zählern aus elf Spielen stehen die Veilchen nur zwei Punkte vor dem ersten Abstiegsplatz. "Ich kann meiner Mannschaft ob ihrer Einstellung keinen Vorwurf machen. Der Sieg war für Markranstädt als Aufstiegskandidaten sehr glücklich", sagte FCE-Coach Robin Lenk. Das sah sein Gegenüber Heiko Weber ähnlich. Die junge Auer Truppe ließ unter den Augen des Zweitliga-Trainerduos Tomislav Stipic und Steffen Ziffert wenig zu, erarbeitete sich allerdings selbst kaum Torchancen. In der 40. Minute ging der SSV durch einen Schuss aus zwölf Metern in Führung. Nach dem Seitenwechsel glich Felix Kunert per schöner Einzelaktion aus (61.). Auch in der Folge spielte sich das von den beiden Abwehrreihen dominierte Geschehen vornehmlich zwischen den Strafräumen ab. Das bessere Ende hatten dann die Randleipziger für sich, die per Strafstoß in der 84. Minute zum 2:1 kamen. Zuvor war Aues Keeper Mario Seidel zu ungestüm zur Sache gegangen. Als der FCE in der Schlussphase alles nach vorn warf, erhöhten die Gäste Sekunden vor Schluss durch ein Kontertor noch auf 3:1. "Ein Remis wäre gerecht und auch möglich gewesen", so Lenk.
Bericht von Freie Presse.de