FC Erzgebirge Aue II: Mario Seidel - Sebastian Klemm, Benedikt Krug, Moritz Lehnard, Danny Troschke - Philip Hauck, Dominic Baars, Alexander Dartsch, Richard Koch - Hakki Yildiz, Killien Jungen; Trainer: Robin Lenk
Eingewechselt: 35. Albijan Kameraj für Killien Jungen, 55. Eric Merkel für Richard Koch, 71. Rico Bär für Hakki Yildiz
Kader: Marius Schulze, Albert Samatov, Robin Teubner, Daniel Hänsch
Chemnitzer FC II: Kevin Tittel - Steffen Scheunpflug, Alexander Mattern, Tom Wolny, Philipp Einsiedel - Florian Schubert, Marcel Kießling, Ozan Pekdemir, Tim Hunger - Nicolai Lorenzoni, Florian Hansch; Trainer: Kay-Uwe Jendrossek
Eingewechselt: 84. Rico Tänzer für Steffen Scheunpflug
Tore: 0:1 Florian Schubert (42.); 0:2 Tom Wolny (45.)
Schiedsrichter: Konrad Götze (Rudisleben) Assistenten: Sebastian Lorenzen, Sebastian Blasse
Zuschauer: 151 im Stadion am Spiegelwald
Gelbe Karte: Philip Hauck (9.), Sebastian Klemm (9.) / Steffen Scheunpflug, Nicolai Lorenzoni, Marcel Kießling
Spielbericht: Selbst Leistungsträger bleiben blass Die Oberliga-Fußballer des FC Erzgebirge Aue haben am Sonnabend ihr Heimspiel gegen die zweite Mannschaft des Chemnitzer FC im Spiegelwaldstadion von Beierfeld 0:2 (0:2) verloren. Nach vier Niederlagen in Folge haben die Himmelblauen mit diesem Auswärtssieg den Klassenerhalt fest gemacht, während Aue II - mit einer Partie weniger - noch einen Punkt und einen Platz vor Chemnitz Neunter ist. "Es war ein schwaches Spiel meiner Truppe. Die Leistungsträger aus dem Profibereich konnten die Erwartungen leider nicht erfüllen. Vor allem die Einstellung ist es, die ich kritisieren muss. Einige haben wohl gedacht, dass man die Partie mit weniger als hundert Prozent Leistung gewinnen kann", sagte Aues Trainer Robin Lenk verärgert über die unnötige Niederlage. Denn die Gäste rissen auch keine Bäume aus, standen aber hinten gut, und im Spiel nach vorn nutzten sie die wenigen Möglichkeiten fast optimal. Mit einem Doppelschlag kurz vor der Pause (42./45.) brachte sich der CFC in eine gute Ausgangsposition für die zweite Hälfte. Dagegen konnten die Veilchen ihre Möglichkeiten in Runde eins nicht nutzen. Wie Alexander Dartsch, der in der 41. Minute auf den Chemnitzer Torhüter zulief und an ihm scheiterte. Nach der Pause hatten es die Hausherren schwer. Denn mit der Führung im Rücken traten die Himmelblauen sicher auf, setzten aus einer verstärkten Abwehr immer wieder Nadelstiche nach vorn. Ihre Konter hatten es in sich, zumal die Auer hinten Fehler machten und so den Kontrahenten zu weiteren Toren regelrecht einluden. Mit viel Glück und dank dem Unvermögen der Gäste blieb es beim 0:2. Die Lila-Weißen versuchten zwar alles, um die Niederlage abzuwenden, doch vorm gegnerischen Tor ließen sie Cleverness vermissen und konnten nicht an ihre guten Leistungen aus den jüngsten Spielen anknüpfen. Bericht von Freie Presse.de
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