FC Erzgebirge Aue II: Marius Schulze - Sebastian Klemm, Moritz Lehnard, Evan Brandon John, Eric Merkel - Philip Hauck, Nils Miatke, Felix Kunert, Richard Koch, Hakki Yildiz - Hannes Anier; Trainer: Robin Lenk
Eingewechselt: 32. Daniel Hänsch für Hannes Anier, 67. Albert Samatov für Hakki Yildiz, 90. Albijan Kameraj für Richard Koch
Kader: Mario Seidel, Lukas John, Joseph Gröschke, Robin Teubner
FCO Neugersdorf: Franco Flückiger - Sepp Kunze, Jan Penc, Stefan Süß, Oliver Merkel - Karl Petrick, Philip Heineccius, Jiri Sisler, Jaroslav Dittrich, Robin Huth - Jan Nezmar; Trainer: Manfred Weidner
Eingewechselt: 67. Jiri Liska für Robin Huth, 71. Ralf Marrack für Philip Heineccius, 87. Josef Nemec für Karl Petrick
Kader: Max Höhne, Julian Golle, Sebastian Berg, Pascal Ehrenberg
Tore: 0:1 Philip Heineccius (Rechtsschuss, 23.); 0:2 Stefan Süß (34. / Jiri Sisler); 1:2 Felix Kunert (Rechtsschuss, 65.); 2:2 Philip Hauck (Rechtsschuss, 77. / Felix Kunert)
Schiedsrichter: Marcel Kißling (Wasungen) Assistenten: Sven Köhler, Marcel Rauner
Zuschauer: 115 im Stadion am Spiegelwald
Gelbe Karte: Sebastian Klemm (5., gesperrt), Moritz Lehnard (6.), Philip Hauck (4.), Nils Miatke / -
Spielbericht: Veilchen machen nach der Pause 0:2-Rückstand wett Fußball-Oberligist FC Erzgebirge Aue II hat am Sonntag in Beierfeld dem FC Oberlausitz Neugersdorf, der wenige Tage zuvor Drittligist Dynamo Dresden aus dem Sachsenpokal-Wettstreit geworfen hatte, ein 2:2 (0:2) abgetrotzt. Dabei verlief Hälfte eins alles andere als optimal für die Veilchen, die nach zwei Fehlern von Eric Merkel (23./34.) 0:2 in Rückstand gerieten. Doch die Lila-Weißen kämpften sich ins Spiel zurück und hatten in Philip Hauck, Nils Miatke und Felix Kunert die tragenden Kräfte in ihren Reihen. Eigentlich sollte auch Hannes Anier dazugehören. Aber aufgrund einer ganz schwachen Vorstellung nahm ihn Aues Trainer Robin Lenk früh aus der Partie (32.). Zudem zeigte Lenks Pausenpredigt Wirkung. Die Erzgebirger steigerten sich und hielten das Tempo hoch, von den Gästen war dagegen nicht mehr viel zu sehen. Noch zur rechten Zeit gelang Kunert in der 65. Minute nach einer schönen Einzelleistung der verdiente Anschlusstreffer. Und zwölf Minuten später bediente Kunert seinen Mitspieler Hauck mustergültig, und dem gelang der umjubelte Ausgleich. Die Erzgebirger hatten sogar noch den Dreier vor den Augen, doch Daniel Hänsch bekam in der 85. Minute in aussichtsreicher Position das Leder auf seinen schwachen rechten Fuß und vergab. "Für uns war dieses Unentschieden gegen den Favoriten aus Neugersdorf ein gefühlter Sieg. Und es hat sich gezeigt, dass wir mit jedem Kontrahenten mithalten können", sagte Robin Lenk. Bericht von Freie Presse.de
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