Energie Cottbus II: Raphael Straub - Martin Dahm, Lukas Bache, Filip Kusic, Allan Santos Feliciano - Christopher Lemke, Johannes Zintl, Tobias Gerstmann, Leart Avdulah - Erik Zerna, Heiko Leinweber; Trainer: Vragel da Silva

Eingewechselt: 46. Niklas Kagelmann für Leart Avdulah, 46. Philip Nitsch für Heiko Leinweber, 76. Steven Heßler für Allan Santos Feliciano

Kader: Fritz Pflug, Maximilian Hinz, Philipp Pilz

FC Erzgebirge Aue II: Mario Seidel - Sebastian Klemm, Evan Brandon John, Moritz Lehnard, Danny Troschke - Albijan Kameraj, Richard Koch, Daniel Hänsch, Dominic Baars, Eric Merkel - Hakki Yildiz; Trainer: Carsten Müller

Eingewechselt: 63. Rico Bär für Eric Merkel, 90. Robin Teubner für Richard Koch

Kader: Albert Samatov, Lukas John

Tore: 0:1 Hakki Yildiz (Foulelfmeter, 70.); 1:1 Tobias Gerstmann (83.); 1:2 Moritz Lehnard (Kopfball, 90+1. / Dominic Baars)

Schiedsrichter: Denis Waegert (Berlin)
Assistenten: Stefan Paffrath, Sven Schröder

Zuschauer: 78 im Stadion an der Lipezker Straße

Gelbe Karte: Johannes Zintl, Christopher Lemke, Allan Santos Feliciano, Tobias Gerstmann / Moritz Lehnard (13.), Eric Merkel (5., gesperrt), Hakki Yildiz (9.)

Rote Karte: Filip Kusic (70., Notbremse) / -

Spielbericht:
Reserve belohnt sich
Die Kicker der zweiten Mannschaft des FC Erzgebirge Aue haben ihr vorerst letztes Auswärtsspiel gewonnen. Das U-23-Team der Veilchen entschied am Sonntag die Oberliga-Partie beim FC Energie Cottbus II mit 2:1 (0:0) für sich. In der Lausitz präsentierten sich die Auer noch einmal von ihrer besten Seite. Trotz des verspäteten Beginns aufgrund einer Buspanne gingen sie von Beginn an couragiert zu Werke und agierten sehr konzentriert. Die Lila-Weißen erarbeiteten sich zwei gute Torchancen und hatten in zwei Situationen den Schiedsrichter nicht auf ihrer Seite, als ihnen Foulstrafstöße verwehrt wurden. Hinten ließ der FCE nichts zu. Mit Beginn der zweiten Halbzeit änderte Aues Trainer Carsten Müller, der Robin Lenk vertrat, das System und brachte mit Rico Bär eine zweite Spitze. Bär war es dann auch, der in der 70. Minute im Strafraum von den Beinen geholt wurde. Der Referee zückte Rot und gab Strafstoß, den Hakki Yildiz sicher verwandelte. Doch in der 83. Minute glich Energie aus, weil die Auer bei einer Hereingabe von links unsortiert standen. "Nach dem Gegentor mobilisierten wir noch einmal alle Kräfte, spielten voll auf Sieg. Das war toll", so Müller. Der Lohn für die starke Schlussphase war ein Treffer in der Nachspielzeit. Dominic Baars zirkelte den Ball bei einem Freistoß genau auf den Kopf des am langen Pfosten lauernden Moritz Lehnard. Der ließ dem Cottbusser Keeper keine Chance.
Bericht von Freie Presse.de