FC Erzgebirge Aue - SpVgg Bayreuth 'Hinrunde mit 20 Zählern abgeschlossen'
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Nach dem Auswärtserfolg beim FC Ingolstadt sollten auch die heimischen Fans im Erzgebirgsstadion zufrieden gestellt werden. Keine leichte Aufgabe, steht doch nach neun Partien zu Hause nur ein Dreier zu Buche. “Ich hatte vor dem Spiel schon gemischte Gefühle. Ich wusste nicht, wie der Tag für mich wird”, so Pavel Dotchev, der sich aber auf seine Jungs verlassen konnte: “Wir haben eine überzeugende Leistung gebracht und gewonnen. Das war ein hartes Stück Arbeit mit viel Effizienz.” Lohn dafür: Platz 14. Durch den zweiten Heimsieg stehen die Veilchen erstmalig seit dem 4. Spieltag nicht mehr auf einen Abstiegsplatz, was sich nur durch einen siegreichen Abschluss aller drei Tabellennachbarn Oldenburg, Dortmund II und Halle ändern kann. “Wir hatten ein extrem schwieriges Spiel am Montag in Ingolstadt und hatten auch noch einige Blessuren. Wir wollten unbedingt nachlegen”, so der Torschütze zum 4:0, Dimitrij Nazarov, der eigentlich kein Interview geben und stattdessen mit der Mannschaft vor der Westtribüne feiern wollte.
Bis es soweit war, standen jedoch 90 Minuten Malocherqualitäten auf teilweise schwer bespielbaren Geläuf im Vordergrund. Aue tat sich zunächst schwer. Vor allem in den ersten 20 Minuten gaben die Gäste den Ton an, verbuchten mit einem scharfen Zejnullahu-Schuss, den FCE-Schlussmann Martin Männel nur abklatschen konnte (17.), sowie Nollenbergers Abschluss knapp am rechten Pfosten vorbei (19.), die besseren Möglichkeiten im ersten Aufeinandertreffen beider Vereine überhaupt. Völlig aus dem Nichts dann die Führung auf der anderen Seite. Nach Doppelpass mit Dimitrij Nazarov konnte sich Antonio Jonjic durchsetzen und durch die Beine von Bayreuths Keeper Kolbe vollenden (23.). Ab da lief es besser für die Lila-Weißen - zumindest ergebnismäßig. Erst lenkte Korbinian Burger einen Direktabnahme von Marco Schikora zum 2:0 in die Maschen (38.), dann war Paul-Philipp Besong auf und davon, versenkte die Kugel zum dritten Treffer für den FCE (45.+3). Aus wenig viel gemacht, das gab es lange nicht im Gebirge.
Auch nach dem Wechsel agierte der Tabellenvorletzte keineswegs ungefährlich, vergab aber die sich bietenden Möglichkeiten. Lipperts Schlenzer ans Auer Lattenkreuz hätte beinahe das 1:3 für die Gäste gebracht (63.), bei Stockingers Abschluss war Martin Männel zur Stelle (75.). Anders der FCE, der im Winterwonderland den Deckel drauf machte. Kurz vor seiner Auswechslung trug sich Dimitrij Nazarov noch schnell in die Torschützenliste ein. Sein abgefälschter Schuss wurde zu einer Bogenlampe, die über den langen Pfosten ins Tor rutschte (76.). Ein 4:0 klingt recht deutlich. “Doch wir haben einen sehr langen Weg vor uns. Wir haben unheimlich viele, schwere Spiele. Ich sehe keinen Grund momentan, um mich zufriedenstellen zu lassen”, sagte der nicht nur durchs Wetter abgekühlte Pavel Dotchev. Zumindest ist man auf einem guten Weg, 20 Zähler in der Hinrunde sind der beste Beweis dafür: “Wenn wir mit dieser Einstellung die Spiele bestreiten, dann werden wir die nötigen Punkte holen und das ist das Entscheidende.”
Spielbericht
Fotos vom Spiel
Bis es soweit war, standen jedoch 90 Minuten Malocherqualitäten auf teilweise schwer bespielbaren Geläuf im Vordergrund. Aue tat sich zunächst schwer. Vor allem in den ersten 20 Minuten gaben die Gäste den Ton an, verbuchten mit einem scharfen Zejnullahu-Schuss, den FCE-Schlussmann Martin Männel nur abklatschen konnte (17.), sowie Nollenbergers Abschluss knapp am rechten Pfosten vorbei (19.), die besseren Möglichkeiten im ersten Aufeinandertreffen beider Vereine überhaupt. Völlig aus dem Nichts dann die Führung auf der anderen Seite. Nach Doppelpass mit Dimitrij Nazarov konnte sich Antonio Jonjic durchsetzen und durch die Beine von Bayreuths Keeper Kolbe vollenden (23.). Ab da lief es besser für die Lila-Weißen - zumindest ergebnismäßig. Erst lenkte Korbinian Burger einen Direktabnahme von Marco Schikora zum 2:0 in die Maschen (38.), dann war Paul-Philipp Besong auf und davon, versenkte die Kugel zum dritten Treffer für den FCE (45.+3). Aus wenig viel gemacht, das gab es lange nicht im Gebirge.
Auch nach dem Wechsel agierte der Tabellenvorletzte keineswegs ungefährlich, vergab aber die sich bietenden Möglichkeiten. Lipperts Schlenzer ans Auer Lattenkreuz hätte beinahe das 1:3 für die Gäste gebracht (63.), bei Stockingers Abschluss war Martin Männel zur Stelle (75.). Anders der FCE, der im Winterwonderland den Deckel drauf machte. Kurz vor seiner Auswechslung trug sich Dimitrij Nazarov noch schnell in die Torschützenliste ein. Sein abgefälschter Schuss wurde zu einer Bogenlampe, die über den langen Pfosten ins Tor rutschte (76.). Ein 4:0 klingt recht deutlich. “Doch wir haben einen sehr langen Weg vor uns. Wir haben unheimlich viele, schwere Spiele. Ich sehe keinen Grund momentan, um mich zufriedenstellen zu lassen”, sagte der nicht nur durchs Wetter abgekühlte Pavel Dotchev. Zumindest ist man auf einem guten Weg, 20 Zähler in der Hinrunde sind der beste Beweis dafür: “Wenn wir mit dieser Einstellung die Spiele bestreiten, dann werden wir die nötigen Punkte holen und das ist das Entscheidende.”
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