Freundschaftsspiel BSG Chemie Leipzig - FC Erzgebirge Aue 0:1
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Das drittletzte Testspiel im Rahmen der Sommervorbereitung auf die anstehende Saison hat Erzgebirge Aue gewinnen können. Beim Regionalligisten BSG Chemie Leipzig hieß es am Samstag 1:0. Steffen Meuer markierte nach 52 Minuten im Alfred-Kunze-Sportpark die Auer Führung, die trotz guter Chancen auf beiden Seiten bis zum Schlusspfiff Bestand haben sollte.
Rund 300 Auer Schlachtenbummler machten sich auf den Weg nach Leipzig, sahen zunächst eine schleppende Partie, die lange auf das erste Highlight warten ließ. “Die Jungs wollten, doch es hat nicht alles so geklappt und sie haben sich gequält”, nahm Aues Chefcoach Pavel Dotchev seine Spieler in Schutz. Fehlten bei den Abschlüssen von Omar Sijaric (11.) und Marvin Stefaniak (21.) noch die Genauigkeit, so zappelte die Kugel in der 25. Minute dann doch im Netz. Sean Seitz verwandelte nach Vorlage von Marvin Stefaniak zur Führung. Während er den Leipziger Keeper Bellot noch umkurvte, schnallte allerdings bereits die Fahne des Schiedsrichterassistenten nach oben - Abseits! Doch der vermeintliche Treffer gab den Veilchen einen kleinen Schub. Nach den Strapazen, die so ein Trainingslager mit sich bringt, wirkten die Aktionen nun etwas strukturierter, wenn auch die Tormöglichkeiten weiter rar gesät blieben.
So ging es torlos in de Halbzeit, in der die erneuerte Leipziger Meisterelf von 1964 aus Beton unter den Augen ehemaliger Spieler und des Enkels des damaligen Trainers Alfred Kunze enthüllt wurde. Neben den damaligen elf Akteuren steht ab jetzt zwischen Dammsitz und Norddamm auch endlich eine Nachbildung des legendären Meistercoachs, nach dem das Stadion in Leutzsch benannt ist. Die BSG hat damit die Jubiläumssaison eingeläutet, in der durch ein knapp sieben Millionen teures Funktionsgebäude auch die Trainings- und Wettkampfbedingungen verbessert werden sollen. Noch in diesem Jahr soll mit dem Bau begonnen werden. Die Eröffnung ist für Juli 2025 geplant.
Auch die Zuschauerzahl war in Jubiläumslaune: 1.964 Begeisterte sollen zum Testkick im Leutzscher Holz gewesen sein, bei der die Auer nach der Pause und frischem Personal - Pavel Dotchev brachte acht neue Spieler - weiter aufdrehten und mit nun mehr Ballbesitz auch weitere Gelegenheiten hatten. Eine davon verwertete Steffen Meuer, der eine flache Eingabe von Joshua Schwirten aus Nahdistanz verwertete (52.). Auch danach blieben die Lila-Weißen das aktivere Team, zeigten gute Ballstafetten, vergaben jedoch einige Hochkaräter. So hätte Eigengewächs Luc Elsner (61.) aus Nahdistanz nachlegen können, doch scheiterte knapp Leutzscher Keeper.
Mit neuen Kräften versuchte dann der Gastgeber zumindest den Ausgleich zu erzielen und war in der 71. Minute fast erfolgreich gewesen: Youngster Maximilian Jagatic, Sohn des Leutzscher Trainers, war auf und davon, fand seinen Meister allerdings im 19-jährigen Schlussmann Louis Lord, der für den angeschlagenen Martin Männel das Tor hütete und hier mit starkem Reflex das 1:1 verhinderte. Der letzte Höhepunkt. Die Partie plätscherte danach vor sich hin und Sport-Geschäftsführer Matthias Heidrich war froh, dass “wir zu Null gespielt haben und alle Jungs gesund in den Bus gekommen sind.” Mit zwei Tagen frei soll der Tank wieder aufgefüllt werden, warten doch zwei Hochkaräter am kommenden Wochenende auf die Auer. Am Samstag spielt der FC Erzgebirge in Euskirchen gegen Bundesligist 1. FC Köln, am Sonntag unter Ausschluss der Öffentlichkeit bei Zweitligist Fortuna Düsseldorf.
BSG-Aufstellung: Bellot - Horschig, Harant, Wendt - Brügmann, Bury, Mast, Wajer - Mauer, Kirstein, Jäpel
Bank: Janke, Schmidt - Dogan, Oke, Gröger, Hilßner, Jagatic
FCE-Aufstellung 1. Hz: Lord - Danhof, Barylla, Vukancic, Rosenlöcher - Majetschak, Pepic - Sijaric, Tashchy, Stefaniak - Seitz
FCE-Aufstellung 2. Hz: Lord - Schädlich, Nkansah, Burger, Rosenlöcher - Schikora, Jakob - Sijaric, Elsner, Schwirten - Meuer
Bank: Kips -
Tore: 0:1 Meuer (52.)
Zuschauer: 1.964 (im Alfred-Kunze-Park)
Schiedsrichter: Eric Weisbach (Halle)
Assistenten: Johnny Schiefer, Hendrik Miekautsch
Rund 300 Auer Schlachtenbummler machten sich auf den Weg nach Leipzig, sahen zunächst eine schleppende Partie, die lange auf das erste Highlight warten ließ. “Die Jungs wollten, doch es hat nicht alles so geklappt und sie haben sich gequält”, nahm Aues Chefcoach Pavel Dotchev seine Spieler in Schutz. Fehlten bei den Abschlüssen von Omar Sijaric (11.) und Marvin Stefaniak (21.) noch die Genauigkeit, so zappelte die Kugel in der 25. Minute dann doch im Netz. Sean Seitz verwandelte nach Vorlage von Marvin Stefaniak zur Führung. Während er den Leipziger Keeper Bellot noch umkurvte, schnallte allerdings bereits die Fahne des Schiedsrichterassistenten nach oben - Abseits! Doch der vermeintliche Treffer gab den Veilchen einen kleinen Schub. Nach den Strapazen, die so ein Trainingslager mit sich bringt, wirkten die Aktionen nun etwas strukturierter, wenn auch die Tormöglichkeiten weiter rar gesät blieben.
So ging es torlos in de Halbzeit, in der die erneuerte Leipziger Meisterelf von 1964 aus Beton unter den Augen ehemaliger Spieler und des Enkels des damaligen Trainers Alfred Kunze enthüllt wurde. Neben den damaligen elf Akteuren steht ab jetzt zwischen Dammsitz und Norddamm auch endlich eine Nachbildung des legendären Meistercoachs, nach dem das Stadion in Leutzsch benannt ist. Die BSG hat damit die Jubiläumssaison eingeläutet, in der durch ein knapp sieben Millionen teures Funktionsgebäude auch die Trainings- und Wettkampfbedingungen verbessert werden sollen. Noch in diesem Jahr soll mit dem Bau begonnen werden. Die Eröffnung ist für Juli 2025 geplant.
Auch die Zuschauerzahl war in Jubiläumslaune: 1.964 Begeisterte sollen zum Testkick im Leutzscher Holz gewesen sein, bei der die Auer nach der Pause und frischem Personal - Pavel Dotchev brachte acht neue Spieler - weiter aufdrehten und mit nun mehr Ballbesitz auch weitere Gelegenheiten hatten. Eine davon verwertete Steffen Meuer, der eine flache Eingabe von Joshua Schwirten aus Nahdistanz verwertete (52.). Auch danach blieben die Lila-Weißen das aktivere Team, zeigten gute Ballstafetten, vergaben jedoch einige Hochkaräter. So hätte Eigengewächs Luc Elsner (61.) aus Nahdistanz nachlegen können, doch scheiterte knapp Leutzscher Keeper.
Mit neuen Kräften versuchte dann der Gastgeber zumindest den Ausgleich zu erzielen und war in der 71. Minute fast erfolgreich gewesen: Youngster Maximilian Jagatic, Sohn des Leutzscher Trainers, war auf und davon, fand seinen Meister allerdings im 19-jährigen Schlussmann Louis Lord, der für den angeschlagenen Martin Männel das Tor hütete und hier mit starkem Reflex das 1:1 verhinderte. Der letzte Höhepunkt. Die Partie plätscherte danach vor sich hin und Sport-Geschäftsführer Matthias Heidrich war froh, dass “wir zu Null gespielt haben und alle Jungs gesund in den Bus gekommen sind.” Mit zwei Tagen frei soll der Tank wieder aufgefüllt werden, warten doch zwei Hochkaräter am kommenden Wochenende auf die Auer. Am Samstag spielt der FC Erzgebirge in Euskirchen gegen Bundesligist 1. FC Köln, am Sonntag unter Ausschluss der Öffentlichkeit bei Zweitligist Fortuna Düsseldorf.
BSG-Aufstellung: Bellot - Horschig, Harant, Wendt - Brügmann, Bury, Mast, Wajer - Mauer, Kirstein, Jäpel
Bank: Janke, Schmidt - Dogan, Oke, Gröger, Hilßner, Jagatic
FCE-Aufstellung 1. Hz: Lord - Danhof, Barylla, Vukancic, Rosenlöcher - Majetschak, Pepic - Sijaric, Tashchy, Stefaniak - Seitz
FCE-Aufstellung 2. Hz: Lord - Schädlich, Nkansah, Burger, Rosenlöcher - Schikora, Jakob - Sijaric, Elsner, Schwirten - Meuer
Bank: Kips -
Tore: 0:1 Meuer (52.)
Zuschauer: 1.964 (im Alfred-Kunze-Park)
Schiedsrichter: Eric Weisbach (Halle)
Assistenten: Johnny Schiefer, Hendrik Miekautsch
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