Freundschaftsspiel FC Erzgebirge Aue - FC Energie Cottbus 1:1
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Mit 1:1 endete soeben das letzte Testspiel der Veilchen. Gegen den Regionalligisten Energie Cottbus reichte der sehenswerte Treffer von Marcel Bär aus der 36. Minute nicht aus, um das Ergebnis über die Zeit zu schaukeln, da Gäste-Probespieler Yannik Möker nach fünf gespielten Minuten im letzten Drittel zum Ausgleich traf. Nach der Niederlage gegen Hertha BSC (0:2) und dem Kantersieg gegen Meuselwitz (6:0) beendet der Kumpelverein mit dem heutigen Unentschieden somit eine vom Ergebnis her ausgeglichene Testspielwoche. Beide Trainer hatten sich vor dem Spiel auf eine Spiellänge von dreimal 45 Minuten geeinigt, sodass alle Akteure zum Einsatz kommen können.
Doch so richtig aufgeblüht ist der FC Erzgebirge in keinem Drittel. Offensive Akzente waren rar gesät. Der Gast aus der Lausitz ließ wenig zu, hatte selbst aber wenig Höhepunkte, die dennoch gefährlicher waren. Euschen verzog ebenso knapp (17.) wie sein Sturmpartner Heiko (28./32.)). Ansonsten spielte sich das Geschehen überwiegend zwischen den Strafräumen ab. Auch wurde versucht, mit langen Bällen zu agieren, doch hüben wie drüben schnappte die Abseitsfalle zu oder das Objekt der Begierde war unerreichbar - bis zur 36. Spielminute. Dann schlenzte Erik Majetschak die Kugel abermals über 40 Meter lang nach vorne, wo Marcel Bär im Sinne eines Torjägers zum Führungstreffer vollendete.
Im zweiten Abschnitt kratzte die von Claus-Dieter Wollitz trainierte Elf mehrmals am Ausgleich und Energie-Angreifer Euschen hätte sich heute berühmt schießen können. Doch seine durchaus vielversprechenden Möglichkeiten fanden nicht den Weg ins Ziel (56./84.). Die Veilchen, die ab der 68. Minute mit frischem Personal die Führung verteidigten, hatten offensiv so ihre Schwierigkeiten. Omar Sijaric, der wie Tim Kips bereits nach dem ersten Drittel auf dem Platz stand, schlenzte die Kugel nach der Hereingabe von Linus Rosenlöcher nur knapp am rechten Pfosten vorbei (73.). Die Veilchen verbuchten damit seit langer Zeit mal wieder einen nennenswerten Abschluss.
Die Mixtur aus Stamm- und Ersatzspielern passt nicht wirklich bei den Auern. So war es laut Pavel Dotchev “phasenweise richtig gut, sehr intensiv, aber auch phasenweise richtig wild, nicht strukturiert und zu kompliziert.” Vorrangig ging es dem Trainer aber um Spielpraxis und allen Akteuren die Möglichkeit zu bieten, sich zu empfehlen. So war es nicht verwunderlich, dass im dritten Abschnitt das Niveau und das Tempo noch weiter sank, da nun auch der Gast zahlreiche Akteure aus dem Anschlusskader aufbot, inklusive Finn Heidrich, Sohn von Aues Sportgeschäftsführer Matthias, sowie Probespieler Yannick Möker. Der Ex-Zwickau-Profi vollendete einen Steckpass von Silic zum Ausgleich durch die Hosenträger des eingewechselten Nachwuchskeeper Max Uhlig (95.).
So hieß es am Ende der Generalprobe 1:1, mit dem Pavel Dotchev sicherlich nicht ganz zufrieden sein konnte. Vor allem, weil sich Steffen Nkansah möglicherweise doch schwerer verletzte. Kurz vor dem Spielende ging es für den 27-jährigen Innenverteidiger, der sich erst von einer Schambeinentzündung zurückmeldete, nämlich nicht weiter. Nach den beiden harten Einsteigen innerhalb von drei Minuten von Oesterhelweg (102./105.) und dem Hängenbleiben im Rasen (109.) blieb Steffen Nkansah schmerzgekrümmt liegen und musste wenig später sogar ausgewechselt werden. Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß. Gute Besserung! Für ihn kam dann für die restlichen 20 Minuten Abnutzungskampf Finn Hetzsch in die Partie, der eigentlich den seit der 46. Minute rackernden Omar Sijaric ersetzen sollte.
Aue-Aufstellung: Männel (46. Kips) - Danhof, Barylla, Burger, Jakob - Schikora, Majetschak - Meuer, Tashchy, Stefaniak - Bär (46. Sijaric)
Aue-Aufstellung ab 68. Min: Kips (91. Uhlig) - Barylla (91. Schädlich), Nkansah (115. Hetzsch), Vukancic, Rosenlöcher - Pepic, Majetschak (91. Ferjani) - Sijaric, Schwirten, Seitz - Thiel
Cottbus-Aufstellung: Sebald (91. Bethke) - Slamar (91. Pronichev), Campulka (91. Seemann), Hildebrandt (91. Juckel) - Pelivan (61. Bornemann), Hofmann (91. El-Haddoudi), Halbauer (91. Heidrich), Prokopenko (61. Oesterhelweg, 117. Bektas) - Heike (91. Putze), Ndualu (61. Möker) - Euschen (91. Silic)
Bank: Pischon
Tore: Bär (36.), Möker (95.)
Gelbe Karte: - Halbauer
Zuschauer: keine (Erzgebirgsstadion)
Schiedsrichter: Lars Albert (Muldenhammer)
Assistenten: Romano Wehner, John Bartsch
Doch so richtig aufgeblüht ist der FC Erzgebirge in keinem Drittel. Offensive Akzente waren rar gesät. Der Gast aus der Lausitz ließ wenig zu, hatte selbst aber wenig Höhepunkte, die dennoch gefährlicher waren. Euschen verzog ebenso knapp (17.) wie sein Sturmpartner Heiko (28./32.)). Ansonsten spielte sich das Geschehen überwiegend zwischen den Strafräumen ab. Auch wurde versucht, mit langen Bällen zu agieren, doch hüben wie drüben schnappte die Abseitsfalle zu oder das Objekt der Begierde war unerreichbar - bis zur 36. Spielminute. Dann schlenzte Erik Majetschak die Kugel abermals über 40 Meter lang nach vorne, wo Marcel Bär im Sinne eines Torjägers zum Führungstreffer vollendete.
Im zweiten Abschnitt kratzte die von Claus-Dieter Wollitz trainierte Elf mehrmals am Ausgleich und Energie-Angreifer Euschen hätte sich heute berühmt schießen können. Doch seine durchaus vielversprechenden Möglichkeiten fanden nicht den Weg ins Ziel (56./84.). Die Veilchen, die ab der 68. Minute mit frischem Personal die Führung verteidigten, hatten offensiv so ihre Schwierigkeiten. Omar Sijaric, der wie Tim Kips bereits nach dem ersten Drittel auf dem Platz stand, schlenzte die Kugel nach der Hereingabe von Linus Rosenlöcher nur knapp am rechten Pfosten vorbei (73.). Die Veilchen verbuchten damit seit langer Zeit mal wieder einen nennenswerten Abschluss.
Die Mixtur aus Stamm- und Ersatzspielern passt nicht wirklich bei den Auern. So war es laut Pavel Dotchev “phasenweise richtig gut, sehr intensiv, aber auch phasenweise richtig wild, nicht strukturiert und zu kompliziert.” Vorrangig ging es dem Trainer aber um Spielpraxis und allen Akteuren die Möglichkeit zu bieten, sich zu empfehlen. So war es nicht verwunderlich, dass im dritten Abschnitt das Niveau und das Tempo noch weiter sank, da nun auch der Gast zahlreiche Akteure aus dem Anschlusskader aufbot, inklusive Finn Heidrich, Sohn von Aues Sportgeschäftsführer Matthias, sowie Probespieler Yannick Möker. Der Ex-Zwickau-Profi vollendete einen Steckpass von Silic zum Ausgleich durch die Hosenträger des eingewechselten Nachwuchskeeper Max Uhlig (95.).
So hieß es am Ende der Generalprobe 1:1, mit dem Pavel Dotchev sicherlich nicht ganz zufrieden sein konnte. Vor allem, weil sich Steffen Nkansah möglicherweise doch schwerer verletzte. Kurz vor dem Spielende ging es für den 27-jährigen Innenverteidiger, der sich erst von einer Schambeinentzündung zurückmeldete, nämlich nicht weiter. Nach den beiden harten Einsteigen innerhalb von drei Minuten von Oesterhelweg (102./105.) und dem Hängenbleiben im Rasen (109.) blieb Steffen Nkansah schmerzgekrümmt liegen und musste wenig später sogar ausgewechselt werden. Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß. Gute Besserung! Für ihn kam dann für die restlichen 20 Minuten Abnutzungskampf Finn Hetzsch in die Partie, der eigentlich den seit der 46. Minute rackernden Omar Sijaric ersetzen sollte.
Aue-Aufstellung: Männel (46. Kips) - Danhof, Barylla, Burger, Jakob - Schikora, Majetschak - Meuer, Tashchy, Stefaniak - Bär (46. Sijaric)
Aue-Aufstellung ab 68. Min: Kips (91. Uhlig) - Barylla (91. Schädlich), Nkansah (115. Hetzsch), Vukancic, Rosenlöcher - Pepic, Majetschak (91. Ferjani) - Sijaric, Schwirten, Seitz - Thiel
Cottbus-Aufstellung: Sebald (91. Bethke) - Slamar (91. Pronichev), Campulka (91. Seemann), Hildebrandt (91. Juckel) - Pelivan (61. Bornemann), Hofmann (91. El-Haddoudi), Halbauer (91. Heidrich), Prokopenko (61. Oesterhelweg, 117. Bektas) - Heike (91. Putze), Ndualu (61. Möker) - Euschen (91. Silic)
Bank: Pischon
Tore: Bär (36.), Möker (95.)
Gelbe Karte: - Halbauer
Zuschauer: keine (Erzgebirgsstadion)
Schiedsrichter: Lars Albert (Muldenhammer)
Assistenten: Romano Wehner, John Bartsch
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