Kumpelverein erhält Drittligalizenz ohne Auflagen
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Am 1. März 2024 endete für die Dritt- und Viertligisten die Frist zur Abgabe der Lizenzunterlagen für die kommende Drittliga-Saison 2024/25. Neben 25 Regionalliga-Teams haben auch die 20 Vereine aus der 3. Liga am Zulassungsverfahren teilgenommen. Dabei hat der FC Erzgebirge Aue sehr gut abgeschnitten und die Lizenz ohne Auflagen erhalten. Der FCE erfülle alle wirtschaftlichen, organisatorischen und infrastrukturellen Voraussetzungen für eine Teilnahme am Spielbetrieb. Nach Prüfung der eingereichten Unterlagen wurde dem Verein die Lizenz im Zulassungsverfahren des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ohne Bedingungen erteilt. Es seien lediglich Auflagen im administrativen Bereich zu erfüllen, die wie gewohnt im Saisonverlauf abzuarbeiten sind. Gleiches gilt für die turnusmäßigen Abfragen zur Einhaltung der wirtschaftlichen Planung, die alle Vereine betreffen.
“Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und bedanken uns bei allen Mitarbeitern, Partnern, Dienstleistern, Mitgliedern, Zuschauern sowie dem Eigentümer der Stadionimmobilie, die einen wesentlichen Beitrag geleistet haben bei der Erstellung der Lizenzunterlagen. Abermals sind unsere treuen Sponsoren mit der Unterzeichnung entsprechender Verträge in Vorleistung gegangen und somit das Fundament für die Zukunft”, so Aues Vorstandsmitglied Robert Scholz. Demnach kann der Kumpelverein für die kommende Spielzeit mit einem Etat von 4,5 Millionen Euro für die Profimannschaft inklusive aller Faktoren wie Berufsgenossenschaft, Reisekosten und Trainingslager haushalten.
Welcher Kraftakt dafür notwendig war, zeigt sich auch daran, dass “die belastende Aufnahme von Darlehen im Jahr des Abstiegs bei gleichzeitig ungedeckten Etats der Jahre 2022 und 2023 lange nachwirken werden und umso mehr harte Arbeit, schmerzliche Kostenreduzierung bei möglichst konstanten oder steigenden Einnahmen erfordern.” Zugleich verwies Robert Scholz aber auf eine realistische Möglichkeit der Etataufstockung, wenn die nicht einkalkulierte Qualifikation für den DFB-Pokal sich doch noch erfülle - egal ob über den Sachsen-Pokal oder Rang 4 in der 3. Liga. Aus diesem Grund plant der FC Erzgebirge Aue zunächst vorsichtig mit einem ausgeglichenen Etat von zwölf Millionen Euro für den Gesamtverein mit allen 15 Abteilungen.
“Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und bedanken uns bei allen Mitarbeitern, Partnern, Dienstleistern, Mitgliedern, Zuschauern sowie dem Eigentümer der Stadionimmobilie, die einen wesentlichen Beitrag geleistet haben bei der Erstellung der Lizenzunterlagen. Abermals sind unsere treuen Sponsoren mit der Unterzeichnung entsprechender Verträge in Vorleistung gegangen und somit das Fundament für die Zukunft”, so Aues Vorstandsmitglied Robert Scholz. Demnach kann der Kumpelverein für die kommende Spielzeit mit einem Etat von 4,5 Millionen Euro für die Profimannschaft inklusive aller Faktoren wie Berufsgenossenschaft, Reisekosten und Trainingslager haushalten.
Welcher Kraftakt dafür notwendig war, zeigt sich auch daran, dass “die belastende Aufnahme von Darlehen im Jahr des Abstiegs bei gleichzeitig ungedeckten Etats der Jahre 2022 und 2023 lange nachwirken werden und umso mehr harte Arbeit, schmerzliche Kostenreduzierung bei möglichst konstanten oder steigenden Einnahmen erfordern.” Zugleich verwies Robert Scholz aber auf eine realistische Möglichkeit der Etataufstockung, wenn die nicht einkalkulierte Qualifikation für den DFB-Pokal sich doch noch erfülle - egal ob über den Sachsen-Pokal oder Rang 4 in der 3. Liga. Aus diesem Grund plant der FC Erzgebirge Aue zunächst vorsichtig mit einem ausgeglichenen Etat von zwölf Millionen Euro für den Gesamtverein mit allen 15 Abteilungen.
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