SV Sandhausen: Marco Knaller - Philipp Klingmann, Daniel Gordon, Tim Knipping, Damian Roßbach - Denis Linsmayer, Stefan Kulovits, Thomas Pledl, José Pierre Vunguidica - Lucas Höler, Andrew Wooten; Trainer: Kenan Kocak
Eingewechselt: 64. Richard Sukuta-Pasu für José Pierre Vunguidica, 66. Daniel Lukasik für Stefan Kulovits, 90+1. Taner Yalcin für Andrew Wooten
Kader: Rick Wulle, Leart Paqarada, Jakub Kosecki, Moritz Kuhn
FC Erzgebirge Aue: Martin Männel - Fabian Kalig, Adam Susac, Steve Breitkreuz, Sebastian Hertner - Christian Tiffert, Louis Samson, Dimitrij Nazarov, Clemens Fandrich, Nicky Adler - Pascal Köpke; Trainer: Pavel Dotchev
Eingewechselt: 25. Mirnes Pepic für Louis Samson, 57. Albert Bunjaku für Mirnes Pepic, 76. Simon Skarlatidis für Nicky Adler
Kader: Daniel Haas, Calogero Rizzuto, Mario Kvesic, Philipp Riese
Tore: 1:0 Christian Tiffert (Eigentor, 50.); 2:0 Andrew Wooten (Linksschuß, 75. / Thomas Pledl)
Schiedsrichter: Christof Günsch (Marburg) Assistenten: Steffen Brütting (Effeltrich),
Thomas Stein (Weibersbrunn) Vierter Schiedsrichter: Patrick Kessel (Norheim)
Zuschauer: 4783 im Hardtwaldstadion
Gelbe Karte: Lucas Höler, Daniel Gordon, Damian Roßbach (2.) / Louis Samson (3.), Nicky Adler (4.), Dimitrij Nazarov (3.), Albert Bunjaku, Clemens Fandrich (2.)
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1 Knaller |
5 Gordon |
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34 Knipping |
24 Klingmann |
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4 Roßbach |
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6 Linsmayer |
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31 Kulovits |
30 Pledl |
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20 Vunguidica |
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8 Wooten |
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9 Höler |
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1 Männel |
21 Susac |
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24 Breitkreuz |
4 Kalig |
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3 Hertner |
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33 Tiffert |
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27 Samson |
30 Nazarov 5 Fandrich 8 Adler |
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14 Köpke |
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Vorbericht - Hinrundenspiel - Fotos vom Spiel
Spielbericht: Tifferts Unglück - Rekordmann Knaller
45 Minuten boten der SV Sandhausen und Erzgebirge Aue fußballerische Magerkost mit etlichen hartnäckigen Zweikämpfen. Dank eines Eigentors von Aues Tiffert bogen die Kurpfälzer kurz nach Wiederanpfiff auf die Siegerstraße ab, Torjäger Wooten stellte mit dem 2:0 den Sieg endgültig sicher. Durch den zweiten Dreier und das fünfte Spiel ohne Niederlage in Serie rückten die Hausherren an die Spitzengruppe heran, wohingegen die Veilchen Vorletzter blieben. Sandhausens Trainer Kenan Kocak genügte im Vergleich zum überzeugenden 3:0 in Düsseldorf ein personeller Wechsel: Vunguidica feierte seine Startelfpremiere, Kosecki verlor seinen Platz. Kapitän Kulovits, dessen Einsatz aufgrund eines Hexenschusses lange in den Sternen gestanden hatte, wurde rechtzeitig fit und lief von Beginn an auf. Auf der Gegenseite beorderte Aues Coach Pavel Dotchev Nazarov, Matchwinner beim 2:1-Erfolg gegen Heidenheim, in die Startelf. Rizzuto musste auf die Bank.
In der Außenseiterrolle fühlt sich der SVS (8.) grundsätzlich am wohlsten, im Heimspiel gegen den Tabellen-Vorletzten gingen die Kurpfälzer aber als Favorit ins Rennen. Dieser Rolle wurden die Hausherren allerdings nicht gerecht. Das Kombinationsspiel war von Anpfiff weg stark fehlerbehaftet, außerdem fehlte eine klare spielerische Linie. Weil das auch für die Veilchen galt, entwickelte sich eine zähe und unansehnliche Partie, in der überharte Zweikämpfe vorherrschten. Das unterstrich die Foul-Statistik: Gleich fünf Akteure handelten sich in den ersten 45 Minuten eine Verwarnung ein. Für Samson war der Arbeitstag deshalb schon vorzeitig beendet, Trainer Dotchev nahm ihn vorsichtshalber vom Feld und brachte Pepic (25.). Nachdem sich das Geschehen lange Zeit fast ausschließlich zwischen den Strafräumen abspielte, forcierten die Erzgebirgler kurz vor dem Seitenwechsel ihre Offensivbemühungen. Im Mittelpunkt: Angreifer und Top-Torschütze Köpke (acht Treffer). Der 21-Jährige drang rechts in den Sechzehner ein und wurde von Knipping elfmeterwürdig abgegrätscht. Trotzdem blieb die Pfeife von Referee Christof Günsch stumm (35.). Etwas später konnte Köpke niemand am Abschluss hindern, der aber zu zentral geriet und in Knallers Arme flatterte (41.).
Etwas schwungvoller kam der FC Erzgebirge aus der Pause - und geriet doch unglücklich ins Hintertreffen. Pledls Ecke von links segelte auf Gordons Kopf, dessen Abschluss Keeper Männel nicht gefährdet hätte. Doch Tiffert stand in der Schussbahn und fälschte den Ball unglücklich per Oberschenkel ins Tor ab (50.). Mit dem 1:0 im Rücken fühlte sich der Gastgeber prompt wohler: Vunguidica startete durch und flankte das Leder auf den Fuß von Höler, dessen Volley aus elf Metern gegen den Querbalken klatschte (53.). Aus einer sicheren defensiven Grundhaltung heraus fuhren die Kocak-Schützlinge einige Konter: Zunächst schloss Wooten einen solchen noch überhastet ab (74.), Sekunden später musste der Angreifer nur noch den Fuß hinhalten. Auf Vorlage von Höler vollstreckte der Torjäger zum 2:0 (75.). Nur eine Zeigerumdrehung später hatte SVS-Keeper Knaller Grund zur Freude: Er blieb 352 Minuten im Unterhaus ohne Gegentor - Vereinsrekord! Das änderte sich bis zum Schlusspfiff auch nicht mehr, weil das Team vom Hardtwald das 2:0 souverän über die Bühne brachte. Sandhausen gastiert am Sonntag (13.30 Uhr) beim VfB Stuttgart, Aue ist schon am Freitagabend (18.30 Uhr) Gastgeber der SpVgg Greuther Fürth. (kicker)
weitere Spielberichte |
Heimmannschaft |
Spieldaten |
Gastmannschaft |
FCE Homepage |
26.94 |
Durchschnittsalter |
26.70 |
SVS Homepage |
9 |
Torchancen |
9 |
Block-A |
1 |
Gehaltene Bälle |
1 |
MDR |
114.88 |
Laufdistanz (km) |
110.04 |
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49.10% |
Ballbesitz |
50.90% |
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67.81% (198) |
Angek. Pässe |
71.25% (233) |
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32.19% (94) |
Fehlpässe |
28.75% (94) |
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53.97% (102) |
Gew. Zweikämpfe |
46.03% (87) |
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2 |
Ecken |
2 |
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1 |
Abseits |
3 |
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15 |
Verübte Fouls |
14 |
|
14 |
Gefoult worden |
15 |
|
3 |
Gelbe Karten |
5 |
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0 |
Gelb-Rote Karten |
0 |
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0 |
Rote Karten |
0 |
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