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2. Bundesliga 2020/21

Spielbericht

23. Spieltag - Samstag, 27.02.2021 - 13:00

Holstein Kiel - FC Erzgebirge Aue 1:0 (0:0)

Holstein Kiel: Ioannis Gelios - Jannik Dehm, Simon Lorenz, Hauke Wahl, Mikkel Kirkeskov - Jonas Meffert, Alexander Mühling, Niklas Hauptmann - Fin Bartels, Fabian Reese, Jae-Sung Lee; Trainer: Ole Werner

Eingewechselt: 57. Joshua Mees für Fabian Reese, 57. Janni Serra für Niklas Hauptmann, 71. Finn Porath für Fin Bartels, 89. Phil Neumann für Jannik Dehm

Kader: Thomas Dähne, Ahmet Arslan, Benjamin Girth, Aleksandar Ignjovski, Marco Komenda

FC Erzgebirge Aue: Martin Männel - Steve Breitkreuz, Ognjen Gnjatic, Sören Gonther, Gaëtan Bussmann - Clemens Fandrich, Louis Samson, John-Patrick Strauß, Dimitrij Nazarov, Ben Zolinski - Florian Krüger; Trainer: Dirk Schuster

Eingewechselt: 82. Calogero Rizzuto für Steve Breitkreuz, 82. Pascal Testroet für Dimitrij Nazarov, 87. Antonio Jonjic für Ben Zolinski

Kader: Philipp Klewin, Sascha Härtel, Niklas Jeck, Erik Majetschak, Tom Baumgart, Philipp Zulechner

Tore: 1:0 Alexander Mühling (Foulelfmeter, 81.)

Schiedsrichter: Dr. Martin Thomsen (Kleve)
Assistenten: Robin Braun (Wuppertal), Dominik Jolk (Köln)
Vierter Offizieller: Fabian Porsch (Hamburg)
Video-Assistent: Pascal Müller (Löchgau)
Video-Assistent-Assistent: Henrik Bramlage (Vechta)

Zuschauer: 0 im Holstein-Stadion

Gelbe Karte: - / Louis Samson (5., gesperrt), Clemens Fandrich (2.)

Besondere Vorkommnisse: Das Tor von Ben Zolinski wurde nach VAR aufgrund einer Abseitsstellung des Passgebers Florian Krüger nicht gegeben (4.),. dasselbe gilt für den Treffer von John-Patrick Strauß (53.).

 
1 Männel
33 Gnjatic   26 Gonther
      12 Breitkreuz   2 Bussmann      
     
5 Fandrich   13 Samson
24 Strauß       10 Nazarov       31 Zolinski
     
11 Krüger
     
     
 

Vorbericht - News - Hinrundenspiel - Fotos vom Spiel

Spielbericht: Zwei Auer Tore zählen nicht - Kiel siegt wieder: Mühling schlägt Männel im Duell der Spezialisten
Holstein Kiel hat sich im Aufstiegsrennen zurückgemeldet und Bochum-Bezwinger Aue mit 1:0 besiegt. Die bessere war am Ende auch die glücklichere Mannschaft. Kiels Trainer Ole Werner nahm nach dem 1:2 in Fürth zwei personelle Änderungen vor: Bartels kehrte nach Gelbsperre zurück, für den Mees auf der Bank Platz nahm. Außerdem vertrat Lorenz den verletzten Thesker (Achillessehnen-Anriss). Aues Coach Dirk Schuster tauschte im Vergleich zum 1:0 gegen Bochum nur einmal aus: Breitkreuz ersetzte Hochscheidt (muskuläre Beschwerden).
Recht zeitig erwies sich Aue, das zuletzt auch Bochum geschlagen hatte, als unangenehmer Gegner für Spitzenteams - ein früher Treffer durch Zolinski (5.), Krüger stand klar im Abseits, wurde allerdings zu Recht zurückgenommen. Die Störche, für die Reese gar bereits in der ersten Minute angeklopft hatte, kamen trotz teilweise zwei Drittel der Spielanteile unterm Strich nur selten durch. Stattdessen hielt KSV-Schlussmann Gelios mit einer Doppelparade die Null (9.), nach einer intensiven Anfangsphase beharkten sich die Teams dann eher im Mittelfeld. Größtenteils in der Hälfte der Auer, für die der Weg zum Tor sehr weit wurde. Kurz vor der Pause war es daher Holstein, das vielleicht in Führung hätte gehen müssen: Auch Männel parierte doppelt (41.), nach seiner Unsicherheit kurz darauf bekam Mühling einen zugegeben schwierigen Ball nicht aufs verwaiste Tor gedrückt (42.).
Zu Beginn des zweiten Abschnitts erlebten die Gäste ein Déjà-vu: Zolinski machte einen langen Ball fest und bediente den heranstürmenden Strauß, der Gelios überwand - aber hauchzart im Abseits gestanden hatte (53.). Der VAR kassierte auch den zweiten Auer Treffer ein. Auf der Gegenseite hätte der von Lee anvisierte Bartels beinahe für eine "Doppelbestrafung" gesorgt, doch Bussmann klärte im eigenen Fünfer (56.). Kiel war meistens ein wenig besser, Bartels' freier Kopfball in Männels Arme aber irgendwo bezeichnend (59.). Der Pokal-Held ließ etwas später erneut liegen (70.) - in einer Partie, in der beide Teams auch auf den entscheidenden Fehler des Gegners lauerten. Dieser unterlief Gnjatic, der den eingewechselten Porath durchaus plump elfmeterreif zu Fall brachte. Strafstoß-Spezialist Mühling traf also auf Elfmeterkiller Männel, der sogar noch dran war und die Kugel beinahe aus dem Eck gefischt hätte - aber eben nur beinahe (81.). Kiel ging spät in Führung und brachte diese trotz des Auer Anlaufens - mehrere lange Bälle auf Testroet - auch über die Zeit. Kiel muss schon wieder am Mittwoch (18.30 Uhr) im DFB-Pokal-Viertelfinale bei RW Essen ran. Aue spielt am Samstag (13 Uhr) gegen Hannover. (kicker)
weitere Spielberichte Heimmannschaft Spieldaten Gastmannschaft
FCE Homepage 10 Torchancen 8
KSV Homepage 6 - aufs Tor 2
Block-A 4 - nebens Tor 6
MDR 2 Gehaltene Bälle 5
  61.9% Ballbesitz 38.1%
  81.66% (423) Angek. Pässe 67.09% (210)
  18.34% (95) Fehlpässe 32.91% (103)
  62.44% (138) Gew. Zweikämpfe 37.56% (83)
  37.56% (83) Verl. Zweikämpfe 62.44% (138)
  113.49km Laufdistanz 117.88km
  226 Sprints 255
  4 Ecken 5
  1 Abseits 4
  3 Verübte Fouls 15
  15 Gefoult worden 3
  0 Gelbe Karten 2
  0 Gelb-Rote Karten 0
  0 Rote Karten 0