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NOFV Oberliga-Süd 2009/10

Spielbericht

5. Spieltag - Sonntag, 13.09.2009 - 14:00

FC Erzgebirge Aue II - VfL Halle 96 2:1 (2:1)


FC Erzgebirge Aue II: Stephan Flauder - Patrick Grandner, Ronny Liebold, Dominic Rau, Sascha Weirauch - Tommy Käßemodel, Bashiru Gambo, Marian Albustin, Sylvio Schwitzky - Patrick Sonntag, Karsten Werneke; Trainer: Holger Erler

Eingewechselt: 66. Martin Einsiedel für Karsten Werneke, 81. Robert Nitzsche für Marian Albustin, 87. Guido Heßmann für Patrick Grandner

Kader: Toni Müller, Benjamin Baltes, Andreas Lobsch

VfL Halle 96: Rene Hartleib - Robin Huth, Tobias Weber, Christian Sund, Stefan Karau - Patrick Selle, Sebastian Heidel, Stefan Maruhn - Nico Stein, Jannick Hempowicz, Georg Ströhl; Trainer: Torsten Weber

Eingewechselt: 56. Steve Braun für Sebastian Heidel

Kader: Daniel Richter, Andre Waldau, Patrick Theile, Ngadhnjim Muriqi

Tore: 0:1 Stefan Maruhn (8.); 1:1 Marian Albustin (Kopfball, 21. / Sylvio Schwitzky); 2:1 Bashiru Gambo (36.)

Schiedsrichter: Matthias Lämmchen (Meuselwitz)

Zuschauer: 120 im Stadion am Spiegelwald

Gelbe Karte: Sascha Weirauch / Jannick Hempowicz


Die U-23-Mannschaft des FC Erzgebirge Aue hat gestern in Beierfeld gegen Aufsteiger VfL Halle 96 etwas glücklich 2:1 (2:1) gewonnen und sich so auf Platz 5 der Fußball-Oberliga Süd festgesetzt. Dabei gerieten die Veilchen früh in Rückstand, als sich der Hallenser Stefan Maruhn im Strafraum gegen Sascha Weirauch durchsetzte und aus Nahdistanz Torhüter Stefan Flauder keine Abwehrchance ließ (8.). Die Saalestädter leisteten in der Folge geschickt Gegenwehr, bis Marian Albustin mit einem spektakulären Kopfball nach Eingabe von Silvio Schwitzky zum 1:1 traf (22.). Dann kamen die Auer immer besser zum Zug. In der 37. Minute hämmerte Bashiru Gambo den Ball nach verunglückter Abwehr der 96er zum 2:1-Pausenstand ins lange Toreck. Die Gäste kamen mit mehr Elan aus der Kabine und hätten nach einer Stunde den Ausgleich erzielen können, doch Flauder hielt den Kopfball prächtig. Nach dem anschließenden Eckball landete die Kugel zum Glück für die Erzgebirger an der Querlatte. Die Partie wurde zur Gratwanderung, weil die Gäste mehr als nur Gleichwertigkeit erreichten. Da bei den Lila-Weißen im Spiel nach vorn nichts mehr lief, lag der Ausgleich mehrfach in der Luft, Aues Abwehr hatte Schwerstarbeit zu verrichten. Mit Glück und Geschick retteten die Hausherren den kostbaren Vorsprung über die Zeit. "Wir wurden in diesem wichtigen Spiel kalt getroffen. Doch wie sich die Mannschaft danach präsentiert hat, war einfach toll. Etwas Glück gehört im Fußball dazu", betonte der Auer Trainer Holger Erler.
Bericht von Freie Presse.de