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NOFV Oberliga-Süd 2009/10

Spielbericht

21. Spieltag - Sonntag, 21.03.2010 - 14:00

FC Erzgebirge Aue II - VfB Pößneck 4:0 (2:0)


FC Erzgebirge Aue II: Michael Arnold - Patrick Grandner, Ronny Liebold, Marco Stark, Sascha Weirauch - Tommy Käßemodel, Daniyel Cimen, Manuel Hiemer, Andy Wendschuch - Sylvio Schwitzky, Patrick Sonntag; Trainer: Thomas Matheja

Eingewechselt: 67. Robert Nitzsche für Manuel Hiemer, 75. Guido Heßmann für Marco Stark, 86. Martin Einsiedel für Patrick Sonntag

Kader: Toni Müller, Karsten Werneke, Andreas Lobsch, Marian Albustin

VfB Pößneck: Alen Arnautovic - Faruk Hujdurovic, Michael Urbansky, Nico Ludwig - Marian Spanier, Markus Güttich, David Reich, Chris Heimlich - Benito Baez Ayala, Louis Hörger, Gilmar Soares De Oliveira; Trainer: Hans-Jörg Leitzke

Eingewechselt: 53. Mirko Horn für Markus Güttich, 63. Sascha Tröger für Chris Heimlich, 75. Riza Pecenek für Benito Baez Ayala

Tore: 1:0 Manuel Hiemer (16. / Sascha Weirauch); 2:0 Sylvio Schwitzky (Kopfball, 42. / Andy Wendschuch); 3:0 Patrick Sonntag (59.); 4:0 Patrick Grandner (60.)

Schiedsrichter: Dirk Simon (Schkopau)

Zuschauer: 140 auf dem Kunstrasenplatz im Erzgebirgsstadion

Gelbe Karte: - / David Reich (2.)


Veilchen tanken Selbstvertrauen
Durch einen 4:0 (2:0)-Sieg über Abstiegskandidat Pößneck hat der FC Erzgebirge Aue II gestern den Sprung ins Mittelfeld der Fußball-Oberliga vollzogen und kann erst einmal durchatmen. Vor dem Spiel am Mittwoch bei Tabellennachbar 1. FC Lok Leipzig hat die junge Truppe einiges an Selbstvertrauen getankt, das ihr im Herbst fehlte. Die Veilchen brauchten aber fast eine Viertelstunde, um in Fahrt zu kommen. Erst mit dem 1:0 durch Manuel Hiemer, der einen Rückpass von Sascha Weirauch verwertete (15.), nahm das Auer Spiel Fahrt auf. Neben Hiemer kamen Daniyel Cimen und Marco Stark aus dem Profiteam zum Einsatz. Alle drei waren eine Bereicherung, aber Hiemer fiel besonders auf. Die Gäste wehrten sich bis zur 41. Minute erfolgreich, das 2:0 durch Sylvio Schwitzky per Kopf nach Eckball von Andy Wendschuch klärte dann die Fronten. Patrick Sonntag erhöhte im Nachsetzen auf 3:0 (60.), Außenverteidiger Patrick Grandner staubte zum 4:0 (73.) ab. Die Lila-Weißen zogen mit nahezu optimaler Torausbeute den Thüringern, die im Durchsetzungsvermögen klare Nachteile besaßen, den Zahn. "Kritikwürdig waren die lange Anlaufphase und die Ausführung der Standards. Daran müssen wir noch feilen. Gefreut hat mich, dass sich vier Spieler als Torschützenauszeichnen konnten", befand der Auer Trainer Thomas Matheja.
Bericht von Freie Presse.de