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Germania Halberstadt: Daniel Löffke - Nils Pölzing, Leeroy Götz, Philip Saalbach, Jan Mutschler - Christoph Weichert, Christof Neumann, Felix Binsker, Enrico Gerlach - Roy Blankenburg, Florian Eggert; Trainer: Andreas Petersen
Eingewechselt: 58. Tony Freimann für Christof Neumann, 70. Sven Heit für Enrico Gerlach, 85. Friedrich Reitzig für Florian Eggert
Kader: Chris Borgsdorf, Marcus Schwarzenberg
FC Erzgebirge Aue II: Stephan Flauder - Patrick Grandner, Ronny Liebold, Dominic Rau, Thomas Birk - Andreas Lobsch, Sven Müller, Sascha Weirauch, Sylvio Schwitzky - Eric Agyemang, Patrick Sonntag; Trainer: Holger Erler
Eingewechselt: 61. Andy Wendschuch für Ronny Liebold, 73. Marian Albustin für Patrick Sonntag, 80. Robert Nitzsche für Andreas Lobsch
Kader: Toni Müller, Karsten Werneke, Benjamin Baltes, Guido Heßmann
Tore: 1:0 Roy Blankenburg (13.); 2:0 Florian Eggert (74.)
Schiedsrichter: Marko Wartmann (Großvargula)
Zuschauer: 485 im Friedensstadion
Gelbe Karte: Enrico Gerlach, Christoph Weichert / Sascha Weirauch (3.), Sven Müller
Ex-Veilchen drängt alte Kumpel auf Verliererstraße Der FC Erzgebirge Aue II hat den Kontakt zur Spitzengruppe vorerst verloren. Die Veilchen unterlagen gestern bei Germania Halberstadt 0:2 (0:1), wobei für die Auer durchaus mehr drin gewesen wäre. "Ein Punkt, sogar ein Sieg - es hätte alles passieren können", berichtete Trainer Holger Erler. Beide Teams begannen sehr vorsichtig und waren vor allem darauf bedacht, hinten nichts zuzulassen. Entsprechend wenig ging nach vorn. Im gegenseitigen Lauern auf Fehler unterlief den Erzgebirgern der erste folgenschwere Patzer. Die Innenverteidigung wollte auf Abseits spielen, und beim Pass in den Raum schaltete Roy Blankenburg am schnellsten. Frei durch verwandelte der Ex-Auer sicher zum 1:0 für Halberstadt (13.). Auch in der Folge gab es kaum Chancen hüben wie drüben. Die einzigen beiden nennenswerten Tormöglichkeiten für den optisch leicht überlegenen FCE hatte Andreas Lobsch. In der zweiten Hälfte kamen die Auer. Das 1:1 schien laut Erler nur eine Frage der Zeit zu sein. Die größte Chance vergab Patrick Sonntag zirka in der 55. Minute. Schön freigespielt misslang ihm die Ballmitnahme, so dass der Germania-Keeper noch klären konnte. "Wenn da der Ausgleich fällt, kippt die Partie wahrscheinlich", so der Trainer. Der FCE blieb am Drücker, aber dann verletzte sich Ronny Liebold, und die Abwehr musste umgestellt werden. Die daraus resultierende Verunsicherung begünstigte das 0:2 von Florian Eggert in der 75. Minute, wobei Blankenburg im Sturmzentrum von Germania wieder beteiligt war. "Insgesamt ein sehr gutes Oberliga-Spiel. Uns fehlt in solchen Partien einfach manchmal auch ein wenig die Erfahrung", so Erler. Bericht von Freie Presse.de
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