FC Erzgebirge Aue II: Michael Arnold - Sylvio Schwitzky, Ronny Liebold, Dominic Rau, Thomas Birk - Marco Stark, Sven Müller, Sascha Weirauch, Bashiru Gambo - Andy Wendschuch, Patrick Sonntag; Trainer: Holger Erler
Eingewechselt: 59. Patrick Grandner für Bashiru Gambo, 69. Tommy Käßemodel für Marco Stark
Kader: Toni Müller, Karsten Werneke, Benjamin Baltes, Andreas Lobsch, Marian Albustin
FC Rot-Weiß Erfurt II: Sebastian Bach - Tobias Eckermann, Karl Grohs, Christopher Handke, Sebastian Mees - Christoph Göbel, Matthias Peßolat, Matti Langer, Nick Walter - Christian Beck, Fabian Montabell; Trainer: Albert Krebs
Eingewechselt: 65. Ricky Ziegler für Fabian Montabell, 71. Tobias Ernst für Karl Grohs, 85. Andy Brandau für Sebastian Mees
Kader: Jonas Heidrich, Robert Menz, Sascha Strauß, Matthias Rahn
Tore: 1:0 Patrick Sonntag (4. / Sascha Weirauch); 2:0 Patrick Sonntag (8. / Andy Wendschuch)
Schiedsrichter: Norbert Giese (Großräschen)
Zuschauer: 210 im Stadion am Spiegelwald
Gelbe Karte: Tommy Käßemodel (4.), Marco Stark / Fabian Montabell, Matthias Peßolat, Ricky Ziegler
Patrick Sonntag sorgt für fast perfekten Sonntag Der FC Erzgebirge Aue II bleibt in der Erfolgsspur. Das Team besiegte gestern Nachmittag in Beierfeld den FC Rot-Weiß Erfurt II mit 2:0 (2:0). Die Auer begannen wie die Feuerwehr und setzten die Erfurter, die vorm Spiel einen Punkt und einen Platz vor ihnen standen, sofort enorm unter Druck. Das 1:0 fiel bereits nach vier Minuten. Sascha Weirauch bediente Patrick Sonntag mit einem tollen Pass in die Tiefe. Der Stürmer lief allein auf den Torhüter zu und vollendete eiskalt aus acht Metern. Nur drei Minuten später gelang dem gleichen Spieler das 2:0. Erneut leistete Weirauch die Vorarbeit, die Sonntag freistehend zu einem Treffer ins Dreiangel nutzte. Die Thüringer waren geschockt, brauchten eine Weile, um Gleichwertigkeit zu erreichen und sich Chancen zu erspielen. Kurz vor der Pause kam ein Erfurter aus zehn Metern frei zum Schuss, haute das Leder aber übers Tor. Die Gäste versuchten auch in der zweiten Halbzeit vergeblich, einen Treffer zu erzielen, während die Auer aus ihrer sicheren Abwehr heraus mit Kontern für Gefahr sorgten. Lediglich in der 58. Minute brannte es einmal lichterloh vor dem von Michael Arnold umsichtig gehüteten Tor. Doch der Auer Keeper zeigte sich auch bei dem Flachschuss aus 17 Metern auf dem Posten. Die Schlussphase gehörte dann wieder den Erzgebirgern, die durch Sonntag in der 83. Minute eigentlich das 3:0 machen müssen. Allein durch scheiterte er am Torhüter. "Das ärgert mich selbst am meisten. So eine Chance muss einfach rein", sagte Patrick Sonntag, der nach eigenen Worten einen Tag nach seinem Auftritt in der 3. Liga keine Motivationsprobleme in der zweiten Mannschaft hatte. Bericht von Freie Presse.de
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