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RasenBallsport Leipzig: Sven Neuhaus - Robert Scannewin, Ingo Hertzsch, Thomas Kläsener, Stefan Schumann - Patrick Bick, Daniel Rosin, Toni Jurascheck, Lars Müller - Nico Frommer, Christian Reimann; Trainer: Tino Vogel
Eingewechselt: 61. Michael Lerchl für Toni Jurascheck, 82. Jochen Höfler für Christian Reimann, 90. Sebastian Hauck für Nico Frommer
Kader: Alexander Moritz, Frank Räbsch, Nicolas Warz, Christian Streit
FC Erzgebirge Aue II: Stephan Flauder - Patrick Grandner, Ronny Liebold, Dominic Rau, Thomas Birk - Marco Stark, Manuel Hiemer, Nico Klotz, Sascha Weirauch - Patrick Sonntag, Jörn Wemmer; Trainer: Thomas Matheja
Eingewechselt: 77. Andy Wendschuch für Sascha Weirauch, 77. Sylvio Schwitzky für Nico Klotz
Kader: Toni Müller, Karsten Werneke, Marian Albustin, Tommy Käßemodel, Guido Heßmann
Tore: 0:1 Manuel Hiemer (40.); 1:1 Patrick Bick (44.); 2:1 Christian Reimann (54.); 2:2 Robert Scannewin (Eigentor, 56.); 3:2 Nico Frommer (74.)
Schiedsrichter: Stefan Kleinschmidt (Mühlhausen)
Zuschauer: 1020 im Stadion am Bad Markranstädt
Gelbe Karte: Robert Scannewin, Michael Lerchl / Dominic Rau (2.)
Trainer hadert mit der Leistung seines Torhüters Die zweite Mannschaft des FC Erzgebirge Aue hat gestern an der Sensation geschnuppert und sie dann doch verpasst. Beim sportlichen und finanziellen Überflieger der NOFV-Oberliga Süd, RB Leipzig, mussten sich die Veilchen 2:3 (1:1) geschlagen geben. "Wir waren nahe an der Überraschung dran. Eigentlich hatte das Spiel keinen Sieger verdient. Ein Unentschieden wäre gerecht gewesen", erklärte FCE-Trainer Holger Erler. In der guten, spannenden und kampfbetonten Partie schenkten sich beide Teams nichts. Die erste halbe Stunde verlief ausgeglichen mit Chancen auf beiden Seiten. In der 40. Minute brachte ein sehenswerter Schlenzer von Manuel Hiemer ins lange Ecke den Auern die Führung. Allerdings hielt diese nur kurz, denn unmittelbar vor dem Pausenpfiff gelang Patrick Bick der Ausgleich. Und acht Minuten nach Wiederbeginn traf Christian Reimann zum 2:1 für RB, woran laut Erler Torhüter Stephan Flauder eine Aktie hatte. Er wurde überflankt. Aue gab nicht auf und kam postwendend zum 2:2. Bei einer scharfen Hereingabe bugsierte ein Leipziger das Leder ins eigene Netz. Später hatte Hiemer sogar das 3:2 auf dem Fuß, vergab aber. Die Messestädter machten es besser: Als Flauder bei einer Ecke unter Bedrängnis eine Faustabwehr missglückte, war Nico Frommer zur Stelle und erzielte das Siegtor für die Gastgeber (74.). "Das ist schon hart für uns, nach so einem Spiel mit leeren Händen dazustehen. Wieder waren individuelle Fehler schuld", so Erler, der seinem Team ansonsten keinen Vorwurf machen konnte. Bericht von Freie Presse.de
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