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2. Bundesliga 2017/18

Spielbericht

26. Spieltag - Sonntag, 11.03.2018 - 13:30

1. FC Union Berlin - FC Erzgebirge Aue 0:0 (0:0)

1. FC Union Berlin: Daniel Mesenhöler - Christopher Trimmel, Marvin Friedrich, Marc Torrejon, Kristian Pedersen - Stephan Fürstner, Felix Kroos, Grischa Prömel - Akaki Gogia, Steven Skrzybski, Philipp Hosiner; Trainer: André Hofschneider

Eingewechselt: 70. Marcel Hartel für Stephan Fürstner, 82. Dennis Daube für Akaki Gogia

Kader: Jakob Busk, Lars Dietz, Peter Kurzweg, Toni Leistner, Christoph Schösswendter

FC Erzgebirge Aue: Martin Männel - Fabian Kalig, Dominik Wydra, Malcolm Cacutalua, Calogero Rizzuto, Dennis Kempe - Christian Tiffert, Mario Kvesic - Dimitrij Nazarov, Pascal Köpke, Ridge Munsy; Trainer: Hannes Drews

Eingewechselt: 61. Cebio Soukou für Ridge Munsy, 70. Philipp Riese für Mario Kvesic, 83. Albert Bunjaku für Pascal Köpke

Kader: Robert Jendrusch, Sebastian Hertner, John-Patrick Strauß, Sascha Härtel

Tore: Fehlanzeige

Schiedsrichter: Martin Petersen (Stuttgart)
Assistenten: Dominik Schaal (Tübingen), Jan Neitzel-Petersen (Hamburg)
Vierter Schiedsrichter: Tim Skorczyk (Braunschweig)

Zuschauer: 21788 im Stadion an der Alten Försterei

Gelbe Karte: Felix Kroos / Dominik Wydra (5., gesperrt), Mario Kvesic, Fabian Kalig (8.)

 
1 Männel
4 Kalig      25 Wydra  21 Cacut.
     
    20 Rizzuto   15 Kempe    
33 Tiffert   16 Kvesic
     
10 Nazarov
14 Köpke   22 Munsy
     
     
 

Vorbericht - Hinrundenspiel - Fotos vom Spiel

Spielbericht: Hosiner und Soukou mit besten Chancen - Keine Tore im Jubiläumsspiel an der Alten Försterei
Union Berlin und Erzgebirge Aue trennten sich am Sonntag 0:0. Beide Klubs kamen in ihrem jeweils 400. Zweitliga-Spiel zu guten Chancen, in den entscheidenden Momenten fehlten aber sowohl den Eisernen als auch den Veilchen die letzte Präzision. Union-Coach André Hofschneider nahm nach dem 3:4 beim 1. FC Kaiserslautern zwei Startelf-Veränderungen vor: Parensen (Innenbandanriss) und Hedlund (Syndesmose-Beschwerden) wurden durch Gogia und Fürstner ersetzt. Die Köpenicker starteten damit mit einer Viererkette. Aues Trainer Hannes Drews tauschte nach dem 1:1 beim SV Sandhausen nur einmal Personal: Für den gesperrten Fandrich (5. Gelbe Karte) startete Kvesic im zentralen Mittelfeld. Beide Klubs bestritten ihr jeweils 400. Zweitliga-Spiel.
Bei besten Bedingungen für ein stimmungsvolles Jubiläum - die Sonne schien, das Stadion war ausverkauft - begann Berlin druckvoll und mit Schwung. Männel entschärfte einen ersten wuchtigen Warnschuss von Hosiner (6.), dann leiteten Skrzybski und Prömel die dickste Möglichkeit in der Anfangsphase ein, die Gogia aber aus wenigen Metern nicht zu nutzen wusste (8.). Nach einer überzeugenden Anfangsviertelstunde der Eisernen gelang es Aue, das Spielgeschehen mehr und mehr in das Mittelfeld zu verlagern und Berlins Angriffe frühzeitig durch Verschieben und Anlaufen zu ersticken. Offensiv blieben die Sachsen allerdings unauffällig. Nur eine Annäherung von Köpke (15.) und zwei unplatzierte Schüsse von Munsy (29.) und Nazarov (33.) standen bis zur Pause zu Buche. Union dagegen hatte durch Skrzybski eine weitere Großchance, doch der 25-Jährige zögerte nach unfreiwilliger Vorlage von Tiffert zu lange. Sein Schuss wurde geblockt (27.). So plätscherte die Partie vor sich hin, gewann aber in den Minuten vor dem Pausenpfiff noch einmal an Fahrt. Kroos' Freistoß wurde von der Mauer abgefälscht, bei Männels Versuch, den Ball noch vor der Torauslinie zu retten, rutschte ihm das Spielgerät durch die Hände. Gogias Flanke vor den Kasten fand aber keinen Mitspieler, der die Hereingabe ins leere Tor hätte lenken können (43.). Zwei Minuten später nahm Prömel ein Trimmel-Zuspiel an der Strafraumkante direkt, sein Schlenzer landete aber an der Latte (45.).
Nach der Pause gehörte Aue die erste Chance: Köpke scheiterte an Mesenhöler (47.), Munsy versprang der Ball in aussichtsreicher Position (50.). Der FC Union suchte in den ersten Minuten nach Wiederanpfiff nach seiner Linie, kam aber erst nach rund einer Stunde Spielzeit durch einen Seitfallzieher von Innenverteidiger Torrejon zum ersten Abschluss nach einer Ecke. Der Versuch des Spaniers landete aber weit über dem Kasten (61.). Nun wurde das Spiel offener: Mesenhöler hielt einen Nazarov-Schuss aus kurzer Distanz im Nachfassen fest (66.), Männel verhinderte auf der Gegenseite mit einem Reflex das Gegentor nach Kopfball von Hosiner (69.). Skrzybski (73.), Prömel (86.) und Köpke (77.) fehlten auf der jeweiligen Seite das Zielwasser. Die beste Möglichkeit in der Schlussphase hatte Aues Soukou, der die sichere Führung knapp zehn Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit liegen ließ, nach einem Mesenhöler-Fehler den Ball aus kurzer Distanz nicht im Tor unterbrachte (81.). So blieb es am Ende beim torlosen Remis, durch das Union einen großen Schritt Richtung Spitzengruppe verpasste. Aue dagegen ließ wichtige Punkte im Tabellenkeller liegen. Für Union geht es am nächsten Samstag (13 Uhr) mit dem nächsten Heimspiel gegen Jahn Regensburg weiter. Aue empfängt zwei Tage später (20.30 Uhr) die SpVgg Greuther Fürth. (kicker)
weitere Spielberichte Heimmannschaft Spieldaten Gastmannschaft
FCE Homepage 26.4 Durchschnittsalter 27.8
FCU Homepage 17 Torchancen 13
Block-A 6 Gehaltene Bälle 4
MDR 53.7% Ballbesitz 46.3%
  83.47% (404) Angek. Pässe 83.20% (322)
  16.53% (80) Fehlpässe 16.80% (65)
  55.21% (106) Gew. Zweikämpfe 44.79% (86)
  44.79% (86) Verl. Zweikämpfe 55.21% (106)
  6 Ecken 1
  0 Abseits 0
  7 Verübte Fouls 20
  20 Gefoult worden 7
  1 Gelbe Karten 3
  0 Gelb-Rote Karten 0
  0 Rote Karten 0