SV Sandhausen: Marco Knaller - Lukas Kübler, Florian Hübner, Seyi Olajengbesi, Leart Paqarada - Denis Linsmayer, Simon Tüting, Manuel Stiefler, Alexander Bieler, Marco Thiede - Andrew Wooten; Trainer: Alois Schwartz
Eingewechselt: 62. René Gartler für Marco Thiede, 79. Stefan Kulovits für Simon Tüting
Kader: Michael Hiegl, Timo Achenbach, Marc Pfertzel, Daniel Schulz, Moritz Kuhn
FC Erzgebirge Aue: Martin Männel - Fabian Müller, René Klingbeil, Michael Fink, Filip Luksik - Patrick Schönfeld, Oliver Schröder, Arvydas Novikovas, Dorian Diring, Romario Kortzorg - Frank Löning; Trainer: Tomislav Stipic
Eingewechselt: 56. Mike Könnecke für Dorian Diring, 71. Rico Benatelli für Patrick Schönfeld, 86. Stipe Vucur für Filip Luksik
Kader: Sascha Kirschstein, Thorsten Schulz, Philip Hauck, Henri Anier
Tore: 0:1 Romario Kortzorg (Rechtsschuß, 57. / Frank Löning); 1:1 Florian Hübner (Kopfball, 64. / Leart Paqarada)
Schiedsrichter: Daniel Siebert (Berlin) Assistenten: Jan Seidel (Hennigsdorf), Tobias Reichel (Stuttgart) Vierter Schiedsrichter: Stefan Treiber (Königsbrunn)
Zuschauer: 4066 im Hardtwaldstadion
Gelbe Karte: René Gartler, Leart Paqarada / Martin Männel, Michael Fink (2.), Arvydas Novikovas (3.)
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1 Knaller |
27 Olajengbesi |
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17 Hübner |
30 Kübler |
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19 Paqarada |
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6 Linsmayer |
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24 Tüting |
21 Stiefler 15 Bieler 7 Thiede |
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12 Wooten |
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1 Männel |
15 Klingbeil |
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10 Fink |
30 Müller |
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5 Luksik |
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20 Schröder |
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21 Schönfeld |
11 Novikovas 23 Diring 7 Kortzorg |
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9 Löning |
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Vorbericht - Rückrundenspiel - Fotos vom Spiel
Spielbericht: Punkteteilung im Kellerduell - Hübner rettet dem SVS einen Zähler
Die beiden Kellerkinder Sandhausen und Aue trennten sich am Ende leistungsgerecht 1:1. Nach einer starken ersten Hälfte ging der FCE folgerichtig im zweiten Durchgang in Front. Die zuletzt stark gebeutelten Sandhäuser kämpften sich aber zurück, kamen zum Ausgleich und waren fortan auf Augenhöhe. Trotz teils guter Chancen auf beiden Seiten gelang keinem der 22 Akteure mehr der Siegtreffer. SVS-Coach Alois Schwartz veränderte seine Aufstellung nach der1:3-Niederlage bei Union Berlin dreimal: Gartler, Kuhn und Kapitän Kulovits wurden durch Tüting, Thiede und Bieler ersetzt. Die Spielführerbinde trug Linsmayer. Bei den Gästen aus dem Erzgebirge gab es gegenüber dem 4:1-Erfolg gegen 1860 München keine Veränderung. Coach Tomislav Stipic schickte dieselbe Elf aufs Feld und damit auch den Ex-Sandhäuser Löning.
Bei herbstlich-warmen 15 Grad und Sonnenschein ließen es sowohl Sandhausen als auch Aue zunächst ruhig angehen. Die Kontrahenten, vor dem Spiel Tabellennachbarn im Keller, waren zwar bemüht, taten sich aber nicht wirklich weh. Vielmehr spielte sich das Geschehen im Mittelfeld ab, eher selten dagegen in den Strafräumen. Einen ersten Warnschuss gab Kotzorg nach zehn Minuten ab, doch der Niederländer verzog. Trotzdem fuhren die "Veilchen" jetzt die Mehrzahl der Angriffe. Viel ging dabei auch über die Außenbahnen, wo sich die Außenverteidiger Luksik und Müller immer wieder einschalteten. Sandhausen war hauptsächlich in der Defensive beschäftigt, löste dort seine Aufgaben aber anständig. Ab und an begab sich die Schwartz-Elf aber auch nach vorne und zeigte sich dann sofort gefährlich: Männel riss bei Wootens Freistoß rechtzeitig die Arme hoch (20.). Aue blieb dennoch das gefährlichere Team und verbuchte auf der Gegenseite die nächste Gelegenheit, doch Novikovas schoss haarscharf drüber (25.). Insgesamt spielten es die "Veilchen" häufig aber zu unsauber zu Ende und machten sich damit das Leben selbst am schwersten. Torlos ging es in die Kabinen.
Der zweite Durchgang begann sehr verhalten. Mehr als zehn Minuten passierte kaum etwas, ehe die Gäste nach einem Ballgewinn blitzschnell umschalteten und damit in Führung gingen. Könnecke bediente Löning im Strafraum, der sofort zu Kortzorg weiterleitete. Der Niederländer traf anschließend mit einem schönen Kunstschuss ins lange Eck (57.). Es war der Startschuss für eine temporeiche Phase, in der beide Teams einen Gang hochschalteten. Zunächst einmal der SVS, der nach einem Paqarada-Freistoß und dem folgenden Hübner-Kopfball zum Ausgleich kam. Gerade Männel sah hier bei der Strafraumbeherrschung nicht gut aus (64.). Daraufhin ging es hin und her mit kleineren Möglichkeiten auf beiden Seiten (Gartler, 68.; Wooten, 69. - Könnecke 73./75.). Zwar wollten beide Mannschaften auch in der Schlussphase noch einen Dreier einsammeln, doch final gingen die 22 Akteure nicht mehr das große Risiko. Bieler mit einem feinen Distanz-Schlenzer (84.) und kurz darauf der agile Kortzorg (87.) sowie Fink in der Nachspielzeit (90. +4) hatten noch einmal gute Möglichkeiten, die aber nicht genutzt wurden. Für den SV Sandhausen geht es am Freitag (18.30) gegen den KSC weiter. Erzgebirge Aue trifft am Mittwoch (19 Uhr) im DFB-Pokal auf Ligakonkurrent RB Leipzig. (kicker)
weitere Spielberichte |
Heimmannschaft |
Spieldaten |
Gastmannschaft |
FCE Homepage |
25.77 |
Durchschnittsalter |
27.59 |
SVS Homepage |
20 |
Torchancen |
11 |
Block-A |
4 |
Gehaltene Bälle |
2 |
MDR |
42.93% |
Ballbesitz |
57.07% |
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73.80% (231) |
Angek. Pässe |
80.50% (388) |
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26.20% (82) |
Fehlpässe |
19.50% (94) |
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48.08% (100) |
Gew. Zweikämpfe |
51.92% (108) |
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6 |
Ecken |
4 |
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0 |
Abseits |
0 |
|
15 |
Verübte Fouls |
16 |
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16 |
Gefoult worden |
15 |
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2 |
Gelbe Karten |
3 |
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0 |
Gelb-Rote Karten |
0 |
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0 |
Rote Karten |
0 |
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