Eintr. Braunschweig: Jasmin Fejzic - Danilo Wiebe, Oumar Diakhite, Jannis Nikolaou, Lasse Schlüter - Yassin Ben Balla, Dominik Wydra, Suleiman Abdullahi, Felix Kroos, Dong-Won Ji - Nick Proschwitz; Trainer: Daniel Meyer

Eingewechselt: 60. Fabio Kaufmann für Dong-Won Ji, 60. Patrick Kammerbauer für Dominik Wydra, 72. Martin Kobylanski für Yassin Ben Balla, 72. Marcel Bär für Suleiman Abdullahi

Kader: Felix Dornebusch, Benjamin Kessel, Robin Ziegele, Iba May, Yari Otto

FC Erzgebirge Aue: Martin Männel - Steve Breitkreuz, Sören Gonther, Florian Ballas, John-Patrick Strauß - Philipp Riese, Clemens Fandrich, Florian Krüger, Dimitrij Nazarov, Ben Zolinski - Pascal Testroet; Trainer: Dirk Schuster

Eingewechselt: 62. Jan Hochscheidt für Ben Zolinski, 70. Philipp Zulechner für Pascal Testroet, 84. Ognjen Gnjatic für Steve Breitkreuz, 84. Louis Samson für Dimitrij Nazarov

Kader: Philipp Klewin, Gaëtan Bussmann, Sascha Härtel, Erik Majetschak, Tom Baumgart

Tore: 0:1 Dimitrij Nazarov (Rechtsschuß, 49. / Pascal Testroet); 0:2 Philipp Zulechner (Linksschuß, 82. / Jan Hochscheidt)

Schiedsrichter: Florian Lechner (Hornstorf)
Assistenten: René Rohde (Rostock), Markus Häcker (Waren/Müritz)
Vierter Offizieller: Patrick Glaser (Wiesbaden)
Video-Assistent: Guido Winkmann (Kerken)
Video-Assistent-Assistent: Tobias Fritsch (Mainz)

Zuschauer: 0 im Eintracht-Stadion

Gelbe Karte: Dominik Wydra (2.), Yassin Ben Balla / Philipp Riese (6.), Steve Breitkreuz (3.), Philipp Zulechner

Besondere Vorkommnisse: Das Tor von Florian Krüger wurde nach VAR aufgrund einer Abseitsstellung des Passgebers Pascal Testroet nicht gegeben (66.).

16 Fejzic 25 Diakhite   4 Nikolaou       23 Wiebe   3 Schlüter             28 Ben Balla   6 Wydra 20 Abdullahi      18 Kroos                    29 Ji       33 Proschwitz                 1 Männel 26 Gonther   6 Ballas       12 Breitkreuz   24 Strauß             17 Riese   5 Fandrich 11 Krüger      10 Nazarov        31 Zolinski       37 Testroet

Vorbericht - News - Hinrundenspiel - Fotos vom Spiel Spielbericht: Aue erreicht die 40-Punkte-Marke - Nazarov und Zulechner bringen Braunschweig weiter in die Bredouille Erzgebirge Aue besiegte Eintracht Braunschweig verdient mit 2:0, dadurch müssen die Löwen drei Spieltage vor Schluss weiter sorgenvoll in der Tabelle nach unten schauen. Wie schon gegen Fürth in der Woche zuvor präsentierte sich die Eintracht vor allem nach vorne erschreckend harmlos. Braunschweigs Coach Daniel Meyer nahm gegenüber dem deutlichen 0:3 unter der Woche in Fürth drei Veränderungen vor und ersetzte Bär, Kammerbauer und Kessel (alle Bank) durch Proschwitz, Abdullahi und Nikolaou. Aues Trainer Dirk Schuster musste am Dienstag ebenfalls gegen ein mittelfränkisches Team eine Niederlage hinnehmen. die Veilchen verloren 0:1 gegen Nürnberg. Die drei Veränderungen seiner Startelf: Riese, Zolinski und Ballas begannen anstelle von Gnjatic, Hochscheidt und Bussmann (alle Bank). Die erste Halbzeit lässt sich auf eine einzige Aktion reduzieren. In der 16. Spielminute zog Innenverteidiger Ballas nach einer schlecht geklärten Ecke volley ab und traf nur den Außenpfosten. Ansonsten war die Partie zwischen Braunschweig und Aue über 45 Minuten hinweg äußerst schwere Kost. Zwar hatten die Gäste aus dem Erzgebirge deutlich mehr Ballbesitz (68/32), wussten damit aber nur wenig anzufangen. Auf der anderen Seite war die Eintracht sichtlich darum bemüht, nach den drei schnellen Gegentoren in Fürth diesmal wieder mit mehr defensiver Stabilität zu überzeugen. Das hatte zur Folge, dass das Offensivspiel auf beiden Seiten quasi nicht vorhanden war. Erst gegen Ende des ersten Abschnitts trauten sich die Löwen etwas weiter nach vorne, wirklich gefährlich wurde es aber nicht. Es konnte also nur besser werden - und für den neutralen Beobachter wurde es besser: Kurz nach Wiederanpfiff nutzten die Veilchen einen Fehler von Wiebe und schalteten schnell, Testroet servierte für Nazarov, der den Ball in den Winkel zog (49.). Die Eintracht wirkte in der Folge verunsichert, Aue presste und drückte kurzzeitig auf den zweiten Treffer, zog sich dann aber wieder zurück und lauerte auf Konter. Und diese Taktik ging beinahe auf, Krüger drückte den Ball über die Linie und die Veilchen jubelten bereits, doch VAR Guido Winkmann hatte etwas dagegen (66.): Vorlagengeber Testroet hatte zuvor einen Schritt im Abseits gestanden. Somit blieben die Löwen im Spiel, taten nach wie vor aber deutlich zu wenig, um ein Tor zu erzielen. Chancen blieben bis tief in die Schlussphase aus, lediglich ein Kopfball Diakhites (75.) näherte sich dem Tor von Männel an. Und kurz bevor es gegen Ende noch einmal hätte spannend werden können, machte Aue durch eine Joker-Kombination alles klar. Hochscheidt machte den Ball gegen zwei Gegenspieler an der Grundlinie stark fest und bediente dann Zulechner, der nur noch einschieben musste (82.). Der BTSV gab sich in der Folge zwar nicht auf, doch Aue ließ nichts mehr anbrennen und erreichte durch den Dreier die 40-Punkte-Marke, wodurch auch in der kommenden Saison im Erzgebirge mit Zweitligafußball geplant werden kann. Von Planungssicherheit kann in Braunschweig noch keine Rede sein, drei Spieltage vor Schluss stecken die Niedersachsen mitten im Abstiegskampf und müssen hoffen, dass Konkurrent Sandhausen in den verbleibenden Nachholpartien nichts Zählbares mehr holt. Braunschweig ist am Samstag, den 8. Mai (13 Uhr), zu Gast in Düsseldorf. Aue reist im Rahmen der Nachholpartie vom 29. Spieltag am Montag (18 Uhr) zum KSC. (kicker) weitere Spielberichte Heimmannschaft Spieldaten Gastmannschaft FCE Homepage 7 Torchancen 7 BTSV Homepage 3 - aufs Tor 3 Block-A 4 - nebens Tor 4 MDR 1 Gehaltene Bälle 3   40.5% Ballbesitz 59.5%   67.67% (203) Angek. Pässe 72.54% (325)   32.33% (97) Fehlpässe 27.46% (123)   47.15% (124) Gew. Zweikämpfe 52.85% (139)   52.85% (139) Verl. Zweikämpfe 47.15% (124)   108.44km Laufdistanz 110.04km   214 Sprints 225   2 Ecken 1   0 Abseits 2   15 Verübte Fouls 11   11 Gefoult worden 15   2 Gelbe Karten 3   0 Gelb-Rote Karten 0   0 Rote Karten 0