Fortuna Chemnitz: Marcel Feist - Peter Lange, Sven Kutzner, Sebastian Grimmer, Kevin Kaufmann - Jindrich Pelán, Daniel Lindner - Manuel Weiß, Ronny Weigel, Jörg Laskowski, Sebastian Burkhardt; Trainer: Udo Schmuck
Eingewechselt: 77. Ole-Martin Hillig für Sebastian Grimmer, 89. Niels Blahnik für Sebastian Burkhardt
FC Erzgebirge Aue II: Stephan Flauder - Marcel Andrä, Ronny Liebold, Pierre Le Beau - Sebastian Frenzel, Kai Enold, Christian Siemund, Tino Oechsner - Sylvio Schwitzky, Marcel Nolde, Markus Müller; Trainer: Rico Schmitt
Eingewechselt: 46. Sebastian Seifert für Marcel Nolde, 68. Stefan Mohr für Marcel Andrä, 80. Felix Ulbricht für Sylvio Schwitzky
Tore: 1:0 Jörg Laskowski (10.)
Schiedsrichter: Stefan Bojanowski (Dresden) Assistenten: Ralf Schinköthe, Sven Friedrich
Zuschauer: 295 im Stadion an der Chemnitztalstraße
Spielbericht: Durch ein Tor in der 11. Minute hat der FC Erzgebirge Aue II am Samstag sein letztes Fußball-Landesligaspiel in dieser Saison beim VfB Chemnitz 0:1 verloren. Die Glösaer nutzen nach einem Ballverlust von Christian Siemund im Mittelfeld eine Unachtsamkeit der Auer Hintermannschaft zum entscheidenden Tor: Ein Stürmer nahm freistehend einen Pass im Strafraum an und überwand FCE-Tormann Stephan Flauder, der ohne Abwehrchance war. In der Folgezeit spielte nur noch ein Team - das der Gäste. Der VfB, wie in der Vorsaison gerade so dem Abstieg entkommen, stellte sich mit Mann und Maus in die Abwehr und machte so die Räume eng. Und die Auer fanden keine Mittel, um den Riegel zu knacken. So kamen sie auch kaum zu Torchancen. Lediglich Markus Müller, ein Zugang aus den erfolgreichen A-Junioren, verfehlte in der 32. Minute mit einem Fernschuss knapp das Ziel. "Bis zum Strafraum sah unser Spiel gefällig aus. Doch dann fehlten die zündenden Ideen", urteilte Aues Trainer Rico Schmitt. Die Platzbesitzer hingegen kamen zweimal so richtig vor den Kasten des FCE und schossen dabei das entscheidende Tor. Im vorigen Jahr hatten die Veilchen wenigstens ein 0:0 in der Bezirksstadt geschafft. Diesmal sorgte nur noch Defensivspieler Marcel Andrä mit einem Kopfball, der knapp vorbei zischte, für etwas Gefahr vor dem Chemnitzer Kasten (78.). Ansonsten waren die Lila-Weißen in der Offensive mit ihrem Latein am Ende. (fp)
|