VfL Halle 96: Christian Bienko - Stephan Schammer, Alexander Bury, Tom Butzmann, Nikola Odovic - Christopher Griebsch, Martin Wehlert, Stephan Neigenfink, Steve Braun - Fijad Mehanovic, Matthias von der Weth; Trainer: Lars Holtmann
Eingewechselt: 46. Georg Ströhl für Steve Braun
Kader: Leri Natradze, Christian Brenner, Mustapha Amari, Christian Demant, Tobias Groh
FC Erzgebirge Aue II: Mario Seidel - Sebastian Klemm, Benedikt Krug, Moritz Lehnard, Danny Troschke - Philip Hauck, Felix Kunert, Richard Koch, Alexander Dartsch, Dominic Baars - Hakki Yildiz; Trainer: Carsten Müller
Eingewechselt: 73. Rico Bär für Richard Koch, 81. Evan Brandon John für Hakki Yildiz
Kader: Marius Schulze, Albert Samatov, Albijan Kameraj, Robin Teubner
Tore: 1:0 Fijad Mehanovic (16. / Christopher Griebsch); 1:1 Philip Hauck (22.)
Schiedsrichter: Patrick Hofmann (Kölleda) Assistenten: Markus Drobe, Sebastian Graf
Zuschauer: 69 im Stadion am Zoo
Gelbe Karte: Nikola Odovic, Tom Butzmann / Moritz Lehnard (7.), Alexander Dartsch (2.), Philip Hauck (5., gesperrt)
Gelb/Rote Karte: - / Sebastian Klemm (78., wiederholtes Foulspiel)
Spielberichte: FCE-Reserve bringt einen Punkt mit Die Oberliga-Kicker des FC Erzgebirge Aue II haben sich am Sonntag auswärts 1:1 (1:1) vom VfL Halle getrennt. Auf tiefem Boden lieferten sich beide Teams ein äußerst umkämpftes Duell. Mit einem Fehler im Vorwärtsgang begünstigten die Veilchen den Führungstreffer des VfL durch Fijad Mehanovic (16.). Nur sechs Minuten später erzielte Philip Hauck mit einem Sonntagsschuss aus 18 Metern ins Dreiangel den Ausgleich. Hakki Yildiz hatte Hauck das Leder von der Grundlinie aus "serviert". Nach diesem Treffer waren die Auer voll im Spiel. Gefahr drohte ihnen lediglich bei Standards. In der zweiten Halbzeit erhöhte Halle den Druck, traf Pfosten und Latte. Die Lila-Weißen, aus deren Team Sebastian Klemm in der 78. Minute die Ampelkarte sah, ließen einige Kontermöglichkeiten liegen. In Unterzahl organisierte der FCE seine Defensive sehr gut und kämpfte verbissen um jeden Ball. "Mit dem Punkt und der Leistung sind wir nicht unzufrieden. Bei einem etwas besseren Umkehrspiel und mehr Ballsicherheit wären allerdings auch drei Zähler für uns möglich gewesen", erklärte Aues Co-Trainer Carsten Müller, der Robin Lenk vertrat. Bericht von Freie Presse.de
VfL mit unentschieden gegen Aue Es war insgesamt ein Oberligaspiel der besseren Sorte, welches der gastgebende VfL 96 und die Zweite des FC Erzgebirge Aue im HWG-Stadion am Zoo ablieferten. Das erste Signal senden dabei die Erzgebirger in Richtung VfL-Tor. Aus gut 16 Metern zentral, entschärft Christian Bienko den scharfen Ball zum Eckstoß (9.). In Person Alexander Bury melden sich dann die 96er im Spiel an. Nach Flanke von der rechten Außenbahn durch Christopher Griebsch, nimmt Bury den Ball mit der Brust an, der anschließende Schuss aus der Drehung wird geblockt (13.). Kurz nach dieser Szene ist es wieder Griebsch, welcher die Kugel von rechts flach und scharf auf den 2.Pfosten spielt und Fijad Mehanovic aus Nahdistanz zum 1:0 einnetzt (15.). Die spielfreudigen Auer kommen bereits 6 Minuten später zum Ausgleich. Philip Hauck erhält 25 Meter, halbrechts, das Spielgerät, zieht ab und erzielt mit seinem wahrscheinlichen "Tor der Karriere" den Ausgleich. Nach Zwischenberührung am Innenpfosten, schlägt der Ball im oberen rechten Torwinkel des 2. Pfostens unhaltbar ein (21.). Die Gastgeber davon nicht geschockt, sondern weiter auf Sieg spielend. Eine scharfe Eingabe von Nikola Odovic kann Aue-Kister Mario Seidel erst im Nachfassen entschärfen (23.). Aber auch das Team aus dem Lößnitztal will mehr. Einen zu kurz verteidigten Ball nagelt Felix Kunert aus 20 Metern auf das 96-Tor, Bienko nimmt die Kugel sicher auf (38.). Zur zweiten Halbzeit soll der eingewechselte Georg Ströhl mehr Zug in die Abschlusshandlungen bringen. Doch zuerst ist es Griebsch, welcher von der linken 16er-Kante nur den Pfosten trifft (57.). Nur wenig später wird Ströhl mit präzisem Flugball rechts in Szene gesetzt, schließt direkt ab und Seidel rettet mit Fußabwehr (61.). Dann ist es nochmals Mehanovic, welcher mit einem direkten Freistoßversuch knapp am Führungstreffer scheitert. Von der linken Strafraumkante ausgeführt, klatscht die Kugel an das Torkreuz am 1. Pfosten (71.). Die letzten Minuten musste Aue in Unterzahl absolvieren, was den Blau-Roten aber nichts nutzte. In einem insgesamt verbesserten Spiel, hatten die "Zoologen" am Ende zu viele Fehler in den finalen Zuspielen, womit man sich schlussendlich für ein ansehnliches Spiel selber bestrafte. Bericht von hallespektrum.de
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