FC Erzgebirge Aue II: Mario Seidel - Sebastian Klemm, Moritz Lehnard, Evan Brandon John, Eric Merkel - Philip Hauck, Albert Samatov, Felix Kunert, Richard Koch, Alexander Dartsch - Hannes Anier; Trainer: Robin Lenk
Eingewechselt: 46. Lukas John für Philip Hauck, 72. Hakki Yildiz für Alexander Dartsch, 82. Daniel Hänsch für Felix Kunert
Kader: Albijan Kameraj, Andy Györvari, Joseph Gröschke, Robin Teubner
Dynamo Dresden II: Christian Tietz - Tobias Heppner, Bastian Ungureanu, David Malembana, Niklas Landgraf - Franz Pfanne, Niklas Hauptmann, Jonas Krautschick, Lars Jungnickel, Paul Milde - Dominic Baumann; Trainer: Dirk Havel
Eingewechselt: 59. Tom Hagemann für Jonas Krautschick, 59. Kevin Bönisch für Bastian Ungureanu, 84. Erik Zerna für Tobias Heppner
Kader: Marek Große, Lukas Gabco, Dominic Rass, Taira Tomita
Tore: 1:0 Philip Hauck (Rechtsschuss, 43.)
Schiedsrichter: Tim Ziegler (Plauen) Assistenten: Lutz Rosenkranz, Axel Reinhold
Zuschauer: 160 im Stadion am Spiegelwald
Gelbe Karte: Sebastian Klemm (4.), Eric Merkel (2.), Felix Kunert / Niklas Hauptmann, Niklas Landgraf, Franz Pfanne
Spielbericht: Freistoßtreffer erweist sich als goldenes Tor In der NOFV-Fußball-Oberliga Süd ist es am Sonnabend in Beierfeld zum Duell des FC Erzgebirge Aue II mit der SG Dynamo Dresden II gekommen. Die Veilchen gewannen knapp mit 1:0 (1:0) und beendeten damit eine Serie von drei sieglosen Spielen in Folge. Allerdings hatten die Lila-Weißen gegen den Tabellenletzten mehr Mühe, als es ihnen lieb war. Denn die Schwarz-Gelben verkauften sich teuer. Sie ließen den Ball laufen und standen gut im Raum. So kamen die Auer nur zu wenigen Möglichkeiten - und diese wurden überhastet vergeben. Das Tor des Tages fiel bereits kurz vor der Pause. In der 43. Minute konnte der schnelle Felix Kunert bei einem tollen Solo nur per Foul gestoppt werden. Beim fälligen Freistoß versenkte Philip Hauck das Leder direkt im Dynamo- Kasten. Allerdings unter großer Mithilfe des Dresdner Keepers Christian Tietz. "Ich hatte den Ball gar nicht richtig getroffen und war erstaunt, als dieser unter dem Körper des Torhüters hindurch ins Netz rutschte", erklärte Hauck, der dann ausgewechselt wurde, weil er am Sonntag zum Profikader für das Zweitligaspiel gegen den TSV 1860 München gehörte. Nach dem Wechsel machten die Gäste viel Druck, ließen aber vorm FCE-Gehäuse die Durchschlagskraft vermissen, so dass die Auer Hintermannschaft stets Herr der Lage war. Da die Veilchen bei den sich nun bietenden Konterchancen den finalen Pass nicht hinbekamen, blieb es bis zum Schluss spannend. "Wir wollten die Negativserie stoppen. Das ist uns mit viel Aufwand gelungen. Jeder hat gesehen, wo unsere Reserven liegen, nämlich unter anderem im Konterspiel", sagte Aues Trainer Robin Lenk. Bericht von Freie Presse.de
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