SSV Markranstädt: Josip Jokanovic - Kevin Zimmermann, Pierre le Beau, David Haider Kamm Al-Azzawe, Michael Lerchl - Mario Hesse, Marcel Nüchtern, Pascal Ibold, Arno Dwars - Dawid Krieger, Eric Daubitz; Trainer: Heiko Weber
Eingewechselt: 18. Fabian Schößler für Kevin Zimmermann, 46. Toni Majetschak für Mario Hesse
Kader: Tom Neukam, Jannik Winkelmann, Marc Calvin Dünkel, John Winkler
FC Erzgebirge Aue II: Mario Seidel - Sebastian Klemm, Benedikt Krug, Moritz Lehnard, Danny Troschke - Richard Koch, Philip Hauck, Felix Kunert, Dominic Baars, Alexander Dartsch - Hakki Yildiz; Trainer: Robin Lenk
Eingewechselt: 60. Rico Bär für Felix Kunert, 90+1. Daniel Hänsch für Hakki Yildiz
Kader: Marius Schulze, Albert Samatov, Albijan Kameraj, Robin Teubner, Eric Merkel
Tore: 0:1 Alexander Dartsch (14.); 1:1 David Haider Kamm Al-Azzawe (Kopfball, 51.)
Schiedsrichter: Konrad Götze (Rudisleben) Assistenten: Dirk Honnef, Daniel Bartnitzki
Zuschauer: 200 im Stadion am Bad
Gelbe Karte: Eric Daubitz / Hakki Yildiz (7.), Moritz Lehnard (11.), Philip Hauck (8.)
Spielbericht: Lila-Weiße spielen besser als der Favorit Die U-23-Elf des FC Erzgebirge Aue hat am Freitagabend in der Fußball-Oberliga Süd beim SSV Markranstädt einen Punkt entführt. Beim Aufstiegskandidaten hieß es nach 90 Minuten 1:1. Angesichts ihrer couragierten Leistung war für die Veilchen sogar mehr drin. Sie bestimmten über weite Strecken das Geschehen und gingen in der 14. Minute durch Alexander Dartsch in Führung: Der Stürmer hämmerte das Leder erst an die Querlatte, über zwei Stationen kam der Ball erneut zu ihm, dann ließ Dartsch aus sechs Metern dem Keeper keine Chance. "Der SSV war schockiert und mehr mit Defensivaufgaben beschäftigt, als ihm lieb war", erklärte Aues Trainer Carsten Müller, der Robin Lenk vertrat. Die Erzgebirger erarbeiteten sich viele Chancen, nutzten sie aber nicht. Dass die Randleipziger nicht verloren, lag auch an ihrem starken Torhüter. Müller: "Das Halbzeitergebnis schmeichelte den Hausherren." Nach der Pausenpredigt von SSV-Trainer Heiko Weber hatte seine Truppe etwa zehn Minuten das Heft in der Hand, glich per Kopfball aus (51.) und verbuchte noch zwei gute Chancen. Ab der 65. Minute zogen die Lila-Weißen wieder die Fäden. Philip Hauck, neben Dartsch einziger Profi im Aufgebot, und Hakki Yildiz hätten Aue erneut in Front bringen können. Die Gäste spielten beim Favoriten auf Sieg, belohnten sich aber nicht. Hauck wurde kurz vor Schluss im Strafraum gefoult, der Pfiff blieb aus. "Über das Remis waren unsere Spieler enttäuscht. Das spricht für die gute Entwicklung der Truppe", so Müller. Bericht von Freie Presse.de
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