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3. Liga 2022/23

Spielbericht

4. Spieltag - Sonntag, 14.08.2022 - 14:00

FC Erzgebirge Aue - Wehen Wiesbaden 1:5 (0:2)

FC Erzgebirge Aue: Philipp Klewin - Marco Schikora, Erik Majetschak, Steffen Nkansah, Linus Rosenlöcher - Ulrich Taffertshofer, Ivan Knezevic, Sam Schreck, Dimitrij Nazarov, Marvin Stefaniak - Elias Huth; Trainer: Timo Rost

Eingewechselt: 46. Anthony Barylla für Marco Schikora, 46. Maximilian Thiel für Ivan Knezevic, 46. Borys Tashchy für Elias Huth, 63. Korbinian Burger für Ulrich Taffertshofer, 63. Nico Gorzel für Sam Schreck

Kader: Lukas Sedlak, Alexander Sorge, Tim Danhof, Lenn Jastremski

Wehen Wiesbaden: Florian Stritzel - Max Reinthaler, Florian Carstens, Ahmet Gürleyen - Thijmen Goppel, Bjarke Jacobsen, Emanuel Taffertshofer, Brooklyn Ezeh - Johannes Wurtz, Benedict Hollerbach, John Iredale; Trainer: Markus Kauczinski

Eingewechselt: 46. Kianz Froese für John Iredale, 46. Sebastian Mrowca für Florian Carstens, 61. Lucas Brumme für Benedict Hollerbach, 71. Robin Heußer für Johannes Wurtz, 81. Gino Fechner für Bjarke Jacobsen

Kader: Arthur Lyska, Amin Farouk, Sascha Mockenhaupt, Nico Rieble

Tore: 0:1 Thijmen Goppel (Rechtsschuß, 6. / Johannes Wurtz); 0:2 Emanuel Taffertshofer (Rechtsschuß, 37. / Thijmen Goppel); 0:3 Benedict Hollerbach (Linksschuß, 48. / Kianz Froese); 0:4 Steffen Nkansah (Eigentor, Rechtsschuß, 56. / Benedict Hollerbach); 0:5 Benedict Hollerbach (Rechtsschuß, 61. / Kianz Froese); 1:5 Maximilian Thiel (Linksschuß, 76. / Borys Tashchy)

Schiedsrichter: Dr. Robert Kampka (Mainz)
Assistenten: Manuel Bergmann (Laupheim), Johannes Huber (München)

Zuschauer: 6304 im Erzgebirgsstadion

Gelbe Karte: Sam Schreck, Steffen Nkansah, Dimitrij Nazarov / Max Reinthaler, Florian Carstens, Bjarke Jacobsen

Rote Karte: - / Robin Heußer (72., grobes Foulspiel)

 
16 Stritzel
15 Reinthal. 17 Carstens 3 Gürleyen
     
19 Jacobsen   5 Taffertshofer
   9 Goppel   37 Ezeh   
     
8 Wurtz   21 Hollerbach
33 Iredale
     
     
 

News - Rückrundenspiel - Fotos vom Spiel

Spielbericht: 5:1! Wiesbaden nimmt Aue komplett auseinander - Pfiffe für den noch sieglosen Absteiger
Erzgebirge Aue ist am Sonntag unter die Räder gekommen und hat sein Heimspiel gegen Wiesbaden mit 1:5 verloren. Vom Publikum gab es für diese Leistung eine klare Quittung. Nach dem fußballerisch ansprechenden Auftritt beim 0:1 in Mannheim veränderte Aues Trainer Timo Rost nicht viel. Danhof wurde von Schreck ersetzt, der sein Startelfdebüt für die Veilchen gab. SVWW-Trainer Markus Kauczinski sah nach dem 4:1 gegen Bayreuth keinen Grund für Veränderungen und schickte die selbe Elf auf den Rasen.
Und diese Entscheidung zahlte sich aus. Wiesbaden erwischte einen Traumstart und ging nach wenigen Minuten direkt durch ein Traumtor in Führung: Goppel legte sich das Leder rund 25 Meter vor dem Tor zurecht und wuchtete die Kugel in den linken Winkel (6.). Wer dachte, dass sich Wehen auf dem frühen Treffer ausruhen würde, lag falsch - ganz im Gegenteil: Die Gäste spielten weiter zielstrebig nach vorne und verpassten das 2:0 in Person von Hollerbach (11.) und Iredale (15.). Taffertshofer machte es besser und netzte nach einer Hereingabe von Goppel rechts unten ein (38.). Gegen Ende des ersten Durchgangs wurde Aue besser, tauchte aber nur selten gefährlich im letzten Drittel auf.
In der zweiten Hälfte nahm das Auer Debakel seinen Lauf. Während die Veilchen jegliche Offensivgefahr vermissen ließen, nutzte Wehen die großen Lücken in der Hintermannschaft der Hausherren. Hollerbach schob aus kurzer Distanz zum 3:0 ein (49.), wenig später bugsierte Nkansah die Kugel unglücklich ins eigene Tor - 0:4 (55.). Und die Gäste hatten nicht genug, auch wenn Aue es ihnen durch lückenhafte Defensivarbeit in vielen Situationen einfach machte: Froese setzte Hollerbach mit einem perfekten Steckpass in Szene, der vollendete links unten zum 5:0 (61.). Danach schaltete Wiesbaden einen Gang runter, weshalb weitere Tore ausblieben. Für einen negativen Höhepunkt sorgte Heußer, der kurz nach seiner Einwechslung wegen eines groben Foulspiels vom Platz flog. Jedoch eine harte Entscheidung des Schiedsrichters, da Heußer beim Zweikampf mit Nkansah klar zurückzog (72.). Thiels Ehrentreffer in der 76. Minute war nur noch Ergebniskosmetik. Aue hat nach dem Fehlstart nächsten Samstag (14 Uhr) in Saarbrücken die nächste Chance auf den ersten Saisonsieg. Wehen Wiesbaden spielt gleichzeitig gegen Osnabrück. (kicker)
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