FC Erzgebirge Aue - Eintracht Frankfurt 'Vorschau'
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Heute Abend kommt es im Nachholer des 17. Spieltages zum Premiere-Match
zwischen dem FC Erzgebirge Aue und dem FSV Frankfurt. Mit einem Sieg
könnten sich die Auer nachträglich den Titel des Herbstmeisters sichern.
Es wäre das erste Mal, dass der FCE diesen "Titel" im Unterhaus holt.
Einem Aufsteiger gelang dies zuletzt 1998/99: Ulm. Der SSV stieg am
Saisonende auf. Zum damaligen Zeitpunkt, also am 17. Dezember 2010, wäre
dies aus Auer Sicht sicherlich das Sahnehäubchen gewesen. Doch die
Vorzeichen haben sich deutlich geändert. Im Dezember waren die Veilchen
noch ohne Heimniederlage in dieser Saison, diese Serie hat der VfL
Osnabrück zuletzt geknackt und Aue konnte nur eins der letzten sechs
Spiele gewinnen - 1:0 gegen Paderborn am 18. Spieltag.
Und auch bei den Frankfurtern läuft nun einiges aus dem Ruder. Vor
dem eigentlichen Termin hatten die Hessen zwei Auswärtsspiele in Folge
nicht verloren, nun fahren sie mit der 0:6-Klatsche aus dem Spiel in
Düsseldorf ins Erzgebirge. Es war die zweithöchste Niederlage der
Frankfurter in der eingleisigen 2. Bundesliga. Nur einmal verloren die
Hessen mit höherer Differenz: 0:7 bei Hannover 96 (14.05.95). "Es gibt
Sahnetage und welche, die weniger schön und angenehm sind", meinte
FSV-Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen nach der Klatsche und hofft zugleich,
dass es heute Abend wieder ein Sahnetag der Bornheimer werden wird: "Die
Mannschaft wird stark daran interessiert sein, in Aue ihr wahres Gesicht
zu zeigen."
Personell können beide Trainer fast aus dem Vollen schöpfen. Bei den Veilchen fällt Oliver Schröder weiterhin verletzt aus, Adli Lachheb kommt nach seiner Gelbsperre zurück und auch Marc Hensel, der eigentlich das Spiel aufgrund seiner 5. Gelben Karte verpasst hätte, diese Sperre aber nun am 18. Spieltag absaß, ist bekanntlich wieder im Einsatz. "Es wird ein enges Spiel, aber wir haben alle Möglichkeiten, es zu gewinnen. Natürlich waren wir enttäuscht über die vergangene Woche mit den zwei Niederlagen, aber die Mannschaft hat sich 34 Punkte erarbeitet und das ist als Neuling in der Liga hervorragend", sagte Schmitt vor dem "Bonusspiel" und warnte zugleich vor dem Gegner, der bisher 30 Tore erzielt hat. Sascha Mölders ist mit zwölf Toren nicht nur Frankfurts bester Torschütze, sondern nach Cottbus Petersen (13) auch der beste in der Liga. Aues bester Knipser, Marc Hensel, kommt gerade mal auf die Hälfte von Mölders Toren. Apropos Tore. Rund 60 Prozent der erzielten Auer Buden fielen nach einer Standardsituationen, alleiniger Höchstwert. Aber auch 52,4 Prozent der Gegentore kamen nach ruhenden Bällen zustande, ebenfalls alleiniger Höchstwert.
Es wird sozusagen zu einem wahren Gipfeltreffen kommen, welches Schiedsrichter Günter Perl aus Pullach leiten wird. Für den 41-jährigen Groß- und Außenhandelskaufmann wird es die fünfte Partie mit Auer Beteiligung werden. Die Bilanz ist sehr ausgeglichen: Jeweils ein Auswärts- bzw. Heimspiel ging verloren bzw. wurde von den Veilchen gewonnen. Zuletzt gelang den Lila-Weißen unter seiner Leitung am 13. Spieltag der aktuellen Saison gegen Alemannia Aachen ein 2:1 Heimerfolg. Mit Matthias Jöllenbeck und Thomas Färber an den Linien sowie Christian Leicher als vierter Offizieller wird das Schiedsrichtergespann komplettiert.
Personell können beide Trainer fast aus dem Vollen schöpfen. Bei den Veilchen fällt Oliver Schröder weiterhin verletzt aus, Adli Lachheb kommt nach seiner Gelbsperre zurück und auch Marc Hensel, der eigentlich das Spiel aufgrund seiner 5. Gelben Karte verpasst hätte, diese Sperre aber nun am 18. Spieltag absaß, ist bekanntlich wieder im Einsatz. "Es wird ein enges Spiel, aber wir haben alle Möglichkeiten, es zu gewinnen. Natürlich waren wir enttäuscht über die vergangene Woche mit den zwei Niederlagen, aber die Mannschaft hat sich 34 Punkte erarbeitet und das ist als Neuling in der Liga hervorragend", sagte Schmitt vor dem "Bonusspiel" und warnte zugleich vor dem Gegner, der bisher 30 Tore erzielt hat. Sascha Mölders ist mit zwölf Toren nicht nur Frankfurts bester Torschütze, sondern nach Cottbus Petersen (13) auch der beste in der Liga. Aues bester Knipser, Marc Hensel, kommt gerade mal auf die Hälfte von Mölders Toren. Apropos Tore. Rund 60 Prozent der erzielten Auer Buden fielen nach einer Standardsituationen, alleiniger Höchstwert. Aber auch 52,4 Prozent der Gegentore kamen nach ruhenden Bällen zustande, ebenfalls alleiniger Höchstwert.
Es wird sozusagen zu einem wahren Gipfeltreffen kommen, welches Schiedsrichter Günter Perl aus Pullach leiten wird. Für den 41-jährigen Groß- und Außenhandelskaufmann wird es die fünfte Partie mit Auer Beteiligung werden. Die Bilanz ist sehr ausgeglichen: Jeweils ein Auswärts- bzw. Heimspiel ging verloren bzw. wurde von den Veilchen gewonnen. Zuletzt gelang den Lila-Weißen unter seiner Leitung am 13. Spieltag der aktuellen Saison gegen Alemannia Aachen ein 2:1 Heimerfolg. Mit Matthias Jöllenbeck und Thomas Färber an den Linien sowie Christian Leicher als vierter Offizieller wird das Schiedsrichtergespann komplettiert.
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