FC Erzgebirge Aue - VfL Osnabrück 'Vorschau'
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Wird gespielt oder Nicht?!? Zum jetzigen Zeitpunkt ja. Der Hubschrauber,
der das stehende Wasser vom Grün befreien sollte, fegte das Wasser von
der Spielfläche. Aues Teamkoordinator Günter Boroczinski: "Es gab die
strenge Auflage, alles zu unternehmen, um einen Ausfall zu verhindern.
Dazu gehörte auch der Hubschrauber." Somit signalisierte der für diese
Partie geplante Schiedsrichter Guido Winkmann samt Platzkommission
grünes Licht für die Austragung der Begegnung zwischen den beiden
lila-weißen Drittliga-Aufsteigern. Der FC Erzgebirge hatte in den
vergangenen Tagen mit neuen Schneefällen zu kämpfen. Sogar die
Bundeswehr kam zum Einsatz, um die weiße Pracht von Spielfeld und den
Rängen zu räumen. Außerdem arbeitete die Drainage des Platzes so
schlecht, dass kaum Wasser abfließen konnte. "Mit einer gewissen Tiefe
des Rasens können wir leben. Die enormen Wassermassen müssen wir
allerdings irgendwie wegbekommen", sagte Trainer Rico Schmitt diese
Woche.
Unter "erschwerten Bedingungen", wie sich Winkmann äußerte, könnten
die Veilchen nach der 0:2-Auswärtsniederlage am vergangenen Montag beim
Bundesligaabsteiger VfL Bochum nun für Wiedergutmachung sorgen. Zwar
fehlten den Mannen von Rico Schmitt am Ende ganze drei Minuten zur
Punkteteilung, aber in Sachen offensive Gestaltungsmöglichkeiten trat
der Gast aus Aue nicht über seinen Schatten. Von Platz drei ging es
folglich runter auf Platz sieben. Die Veilchen waren letztmals am 5.
Spieltag so schlecht positioniert. Eine weiteres "Abrutschen" soll mit
einem Dreier gegen den Siebzehnten der Auswärtstabelle in der Festung
Erzgebirgsstadion verhindert werden. Die wahren Lila-Weißen blieben in
ihren letzten 24 Liga-Heimspielen ohne Niederlage (21 Siege, drei
Remis). Auch sah der heimische Fan immer einen Treffer seiner Farben,
welche aber in der zweiten Halbzeit mehr als doppelt so viele Gegentore
(14) kassierten wie in der ersten Halbzeit (sechs).
Beim Gegner, der nur zwei der letzten zehn Spiele gewinnen konnte (zwei Remis, sechs Niederlagen), herrscht dagegen schlechte Stimmung, die sich sogar gegen Trainer Karsten Baumann richtet. Ein Punkt bei 8:23 Toren lautet die magere Auswärtsbilanz. Bei einer weiteren Niederlage droht der Relegationsplatz. Die Winterneuzugänge Kastrati (Twente Enschede) im Sturm sowie Abwehrspieler Mauersberger (Greuther Fürth) sollen wichtige Stützen der Mannschaft werden und einen erneuten Abstieg des VfL Osnabrück verhindern. 27 Profis gehören nun zum Kader, was die Suche zu einer Stammelf wohl die berühmte Qual der Wahl mit sich zieht. Umstellungen wird es auch für die Partie am Freitagabend geben. Baumann muss auf den Rot-gesperrten Mittelfeldspieler Siegert sowie auf Stürmer Bencik, der heute mit einer schweren Virusgrippe ins Krankenhaus eingeliefert wurde, verzichten. Zudem fallen Lejan (Fersenverletzung), Hansen (Rippenprellung) und Gorka (Grippe) aus.
Auch Trainer Rico Schmitt muss im 13. Aufeinandertreffen beider Vereine (4S-2U-6N) Veränderungen vornehmen. Innenverteidiger Adli Lachheb sah in Bochum in der 90. Minute die 5. Gelbe Karte und ist zwangsläufig gesperrt. Erstmals in dieser Saison wird somit das Erfolgsduo der vergangenen Saison, Tomasz Kos und Thomas Paulus, in der Abwehrzentrale agieren. Zudem muss der Coach auf Mittelfeldspieler Fabian Müller (Gehirnerschütterung) und weiterhin auf Oliver Schröder (Entzündung im Sprunggelenk) verzichten. Dafür meldete sich Stürmer Enrico Kern sowie Mittelfeldmalocher Kevin Schlitte wieder fit. Mit Letztgenannten soll auch die miserable Passgenauigkeit (nur 65 Prozent der Pässe kamen an - Ligaminusrekord) sowie die Kampfkraft verbessert werden.
Wie oben erwähnt leitet der 37-jährige Polizeibeamte Winkmann die Freitagspartie. In acht Spielen mit Veilchenbeteiligung ging es sehr durchwachsen zu. Zwei 1:0-Heimsiege (Unterhaching, Paderborn) und einem Auswärtssieg (2:0 Münster) stehen jeweils einer Heim- bzw. Auswärtsniederlage (0:3 Fürth, 2:1 Wattenscheid) gegenüber. Hinzu kommen noch drei Auswärtsremis (0:0 Bremen II, 1:1 Burghausen, 0:0 Erfurt). Assistiert wird der Kerkener von Torsten Bauer und Marcel Pelgrim an den Linien sowie Karl Valentin als vierter Offizieller.
Beim Gegner, der nur zwei der letzten zehn Spiele gewinnen konnte (zwei Remis, sechs Niederlagen), herrscht dagegen schlechte Stimmung, die sich sogar gegen Trainer Karsten Baumann richtet. Ein Punkt bei 8:23 Toren lautet die magere Auswärtsbilanz. Bei einer weiteren Niederlage droht der Relegationsplatz. Die Winterneuzugänge Kastrati (Twente Enschede) im Sturm sowie Abwehrspieler Mauersberger (Greuther Fürth) sollen wichtige Stützen der Mannschaft werden und einen erneuten Abstieg des VfL Osnabrück verhindern. 27 Profis gehören nun zum Kader, was die Suche zu einer Stammelf wohl die berühmte Qual der Wahl mit sich zieht. Umstellungen wird es auch für die Partie am Freitagabend geben. Baumann muss auf den Rot-gesperrten Mittelfeldspieler Siegert sowie auf Stürmer Bencik, der heute mit einer schweren Virusgrippe ins Krankenhaus eingeliefert wurde, verzichten. Zudem fallen Lejan (Fersenverletzung), Hansen (Rippenprellung) und Gorka (Grippe) aus.
Auch Trainer Rico Schmitt muss im 13. Aufeinandertreffen beider Vereine (4S-2U-6N) Veränderungen vornehmen. Innenverteidiger Adli Lachheb sah in Bochum in der 90. Minute die 5. Gelbe Karte und ist zwangsläufig gesperrt. Erstmals in dieser Saison wird somit das Erfolgsduo der vergangenen Saison, Tomasz Kos und Thomas Paulus, in der Abwehrzentrale agieren. Zudem muss der Coach auf Mittelfeldspieler Fabian Müller (Gehirnerschütterung) und weiterhin auf Oliver Schröder (Entzündung im Sprunggelenk) verzichten. Dafür meldete sich Stürmer Enrico Kern sowie Mittelfeldmalocher Kevin Schlitte wieder fit. Mit Letztgenannten soll auch die miserable Passgenauigkeit (nur 65 Prozent der Pässe kamen an - Ligaminusrekord) sowie die Kampfkraft verbessert werden.
Wie oben erwähnt leitet der 37-jährige Polizeibeamte Winkmann die Freitagspartie. In acht Spielen mit Veilchenbeteiligung ging es sehr durchwachsen zu. Zwei 1:0-Heimsiege (Unterhaching, Paderborn) und einem Auswärtssieg (2:0 Münster) stehen jeweils einer Heim- bzw. Auswärtsniederlage (0:3 Fürth, 2:1 Wattenscheid) gegenüber. Hinzu kommen noch drei Auswärtsremis (0:0 Bremen II, 1:1 Burghausen, 0:0 Erfurt). Assistiert wird der Kerkener von Torsten Bauer und Marcel Pelgrim an den Linien sowie Karl Valentin als vierter Offizieller.
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