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Stellungnahme des FC Erzgebirge Aue

Der FC Erzgebirge Aue hat heute zu den Vorkommnissen während des Spiels gegen RB Leipzig gegenüber dem DFB-Kontrollausschuss Stellung genommen. Der FC Erzgebirge Aue bedauert die Zwischenfälle und wird das Erforderliche veranlassen, um zukünftig Vergleichbares zu unterbinden. Die Banner und Vorkommnisse hatten nach Einschätzung des Vereins und insoweit hinzugezogener Fachleute keinen rechtsradikalen Hintergrund.
Das rechtfertigt das Geschehen jedoch in keiner Weise: Die Banner und das Transparent, das Herrn Mateschitz zeigt, verunglimpfen Herrn Mateschitz bzw. die Anhänger von RB Leipzig in strafbarer Weise, weil sie diese mit den einzigartigen Verbrechen der Zeit des Nationalsozialismus in Verbindung bringen. Zugleich leugnen die darin zum Ausdruck gebrachten Vergleiche mit der Schreckensherrschaft des Nationalsozialismus die Einzigartigkeit der Verbrechen des Nationalsozialismus. Dass sie eine grobe Unsportlichkeit darstellen, bedarf keiner Erörterung.
Der Verein hat bereits namhaft gemachte Störer sanktioniert. Nach akribischen Ermittlungen bezüglich aller Vorfälle wurden erste Stadionverbote ausgesprochen. Soweit noch weitere Beteiligte ermitteln werden, werden diese ebenfalls mit Stadionverboten belegt. Der FC Erzgebirge Aue hat sich bereits mehrfach bei RB Leipzig, dessen Anhängern und auch bei Herrn Mateschitz persönlich entschuldigt.



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