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SV Sandhausen - FC Erzgebirge Aue 'Schöne Bescherung'

Die Bilanz vor der gestrigen Partie gegen den SV Sandhausen sprach klar für die Veilchen. Der Gastgeber konnte nämlich in sieben Anläufen kein einziges Mal gewinnen. Drei Begegnungen endeten unentschieden, vier Spiele gingen an die Unsrigen. In den letzten beiden Spielen siegte die Götz-Elf mit 1:0 - Jan Hochscheidt (79.) bzw. Jakub Sylvestr (83.) erzielten damals die einzigen Treffer des Tages. Dieses Mal war es allerdings der Sandhäuser Spieler Ulm, der mit seinem verwandelten Foulelfmeter in der 31. Minute den SVS auf die Siegerstrasse brachte. So ist der versöhnliche Jahresabschluss des FC Erzgebirge mächtig ins Wasser gefallen. Nur ein Sieg aus den letzten acht Spielen lässt nicht gerade Freudenstimmung aufkommen. Die von rund 300 mitgereisten Auer Schlachtenbummler unterstützten Veilchen waren über weite Strecken spielbestimmend, hatte die Mehrzahl der Chancen, jedoch nicht die nötige Durchschlagskraft das Runde auch ins Eckige zu bugsieren. “Der letzte Pass, die letzte Konzentration fehlt einfach. Darüber ärgere ich mich am meisten”, sagte Michael Fink, der sich trotz seiner fünften gelben Karte ebenfalls in der Bringepflicht sehen muss.
Sandhausen hatte vor mageren 3.310 Zuschauern frühzeitig die Chance durch Olajengbesi, die Keeper Martin Männel aber aus kurzer Distanz parierte (2.). Seine Gegenüber im Tor des SVS stand dem in nichts nach und so klärte Riemann Dorian Dirings Schuss aufs kurze Eck (7.). Zwei Minuten später kam Arvydas Novikovas aussichtsreich zum Abschluss, scheiterte aber an Innenverteidiger Kister. Danach war es vorbei mit der Herrlichkeit. Nach vermehrten Abspielfehler und andere Unachtsamkeiten rückte Arvydas Novikovas nach einer halben Stunde abermals in den Mittelpunkt der wenig ansehnlichen Begegnung. Der Litauer brachte im eigenen Strafraum mit einem Schubser etwas stümperhaft Sandhausens Adler zu Fall. Den fälligen Elfmeter verwandelte Ulm unhaltbar für Martin Männel zur nicht unbedingt verdienten Führung der Hausherren. Die in komplett orange spielenden Auer stemmten sich gegen die drohende zehnte Saisonniederlage: Solomon Okoronkwo vergab in der Anfangsphase der zweiten Hälfte eine dicke Gelegenheit (51.) und auch der eingewechselte Jakub Sylvestr hatte gleich zwei Möglichkeiten (70. / 77.) hier noch etwas Zählbares mitzubringen. Die Bescherung blieb trotz Auflösung der Viererabwehrkette aus und so erarbeiteten sich die Veilchen saisonübergreifend im Jahr 2013 neben 4 Unentschieden nur 3 Siege in der Fremde. Das neue Jahr kann nur besser werden...Guten Rutsch.

Spielbericht


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