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FC Erzgebirge Aue - TSV 1860 München 'Eine Viertelstunde reichte'

Der dritte Heimsieg infolge für das Team von FCE-Trainer Tomislav Stipic war bereits nach 15 Minuten manifestiert und Aue gewann dank einer starken ersten Halbzeit völlig verdient mit 4:1 gegen zunächst sehr schwache Löwen, die kurz nach Wiederanpfiff Zähne zeigten, aber mehr als das zwischenzeitliche 1:3 nicht zustande brachten. Mit nun zehn erkämpften Punkten aus den letzten fünf Spielen sind die Veilchen auf einen erfolgreichen Weg, sich mehr und mehr aus dem Tabellenkeller zu verabschieden. Und wer von den 10.000 Zuschauern heute zu spät im Oval erschien, verpasste gleich mal das erste Tor. Denn wie die Feuerwehr legten die Hausherren los und ließen den Ball über Fabian Müller, Patrick Schönfeld und Romario Kortzorg durch den Gästestrafraum laufen, ehe dann schlussendlich Kapitän René Klingbeil bedient wurde, der völlig freistehend einschieben konnte (2.). Nur sechs Minuten später zappelte der Ball erneut im Netz. Dauerläufer Arvydas Novikovas setzte an der rechten Strafraumgrenze einfach mal zu einem Schuss an, das Leder drehte sich um 1860-Keeper Ortega herum und schlug nicht ganz unhaltbar im langen Eck ein. Mit noch kolossalerer Sechzig-Unterstützung war dann auch der dritte Treffer des Tages gefallen. Wie im Training spazierte Patrick Schönfeld nach Zuspiel von Oliver Schröder gemütlich an Mann und Maus vorbei bis zur Grundlinie und passte flach an den kurzen Pfosten, wo Romario Kortzorg ohne jegliche Gegenwehr nur noch den rechten Fuß zum 3:0 hinhalten musste. Drei nennenswerte Torschüsse, drei Buden - mehr passierte bis zur Halbzeit dann auch nicht. Allerdings sorgte der Gegentreffer zum 1:3 durch Rama kurz nach Wiederbeginn für ein wenig Ernüchterung in den Reihen und der Beton im neuformierten Abwehrverbund bröckelte etwas, bekam aber keine weiteren Risse, sodass mit dem vierten Auer Treffer die Messe gelesen war. Dieses Mal bediente Romario Kortzorg am rechten Strafraumeck mit der Hacke den eingewechselten Rico Benatelli, der mit einem Schlenzer sensationell zum 4:1-Endstand vollendete (74.).

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