FC Erzgebirge Aue - FC St. Pauli 'Der Wahnsinn geht weiter'
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An dem Schock kurz vor dem Pausentee hatten die Lila-Weißen auch nach der Kabinenpredigt noch zu knabbern. Merklich tiefer stand die Drews-Elf auf dem sonnendurchfluteten Grün. Demzufolge entwickelte sich eine höhepunktearme, sich phasenweise auf äußerst schwachem Niveau abspielende Partie. Zwingende Aktionen oder gar Torabschlüsse waren Mangelware. Aus dieser Lethargie stach dann immerhin der doppelte Pfostentreffer nach Christian Tifferts Freistoß hervor (57.). Zu mehr sollte es aber vorerst nicht reichen. Bis zur in der Spieltagsvorschau angesprochenen Schlussviertelstunde, die den Veilchen mit 2:10 Toren immer Unbehagen bescherte. Doch wie oben schon geschrieben, wenn du einen Lauf hast... So zeigte Schiedsrichter Christof Günsch, unter dessen Leitung der FCE nur einmal remis spielte und drei Niederlagen kassierte, in der 81. Minute auf dem ominösen Punkt. Auslöser war Buballas Fauxpas, der Aues Top-Torjäger Pascal Köpke im Strafraum foulte. Der eingewechselte Mario Kvesic ließ sich diese Möglichkeit nicht nehmen und verwandelte den Elfmeter mit einem strammen Schuss ins linke untere Eck unhaltbar für Himmelmann zum Siegtreffer. Der Wahnsinn geht weiter.
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