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Felix Göttlicher schließt sich Sandhausen an

Der 1,93 Meter große Hüne hat in Aue zwei Saisonvorbereitungen mitgemacht, kam aber nie zum Einsatz.
Der 1,93 Meter große Hüne hat in Aue zwei Saisonvorbereitungen mitgemacht, kam aber nie zum Einsatz.
Mit Alexander Sorge, Ramzi Ferjani und Felix Göttlicher blieben gleich drei Akteure zu Hause, fuhren nicht mit ins Trainingslager, um sich bei anderen Vereinen vorzustellen. “Wir haben die Entscheidung vor Abfahrt ins Camp getroffen. Das tut mir ehrlich weh. Die Jungs trainieren sehr gut, verhalten sich sehr professionell”, so Chefcoach Pavel Dotchev über das aussortierte Verteidigertrio, begründete diesen Schritt aber durch ein Überangebot auf dieser Position. Zumindest hat Felix Göttlicher die verordnete Auszeit genutzt und schnürt künftig seine Töppen bei Ligakonkurrent SV Sandhausen, der 16. Neuzugang für den Absteiger.

Der muskuläre Abwehrhüne konnte sein Potenzial in Aue nie wirklich zeigen, war leihweise für die Würzburger Kickers in der Regionalliga Bayern unterwegs, wo er 31 Pflichtspiele bestritt, in denen er drei Tore erzielte. Genau darin sieht Sandhausens Cheftrainer Galm die Stärken des 21-Jährigen: “Felix ist ein junger Spieler mit gutem Charakter. Er arbeitet sehr zielstrebig und konnte in der Regionalliga viele Spiele machen.” Insgesamt sammelte Felix Göttlicher Erfahrungen aus 41 Regionalligapartien sowie sechs Bayernpokalbegegnungen und war auch bereits in 22 Drittligaspielen involviert. “Wir wollten einen jungen, großen Innenverteidiger mit viel Potential verpflichten - Felix passt genau in dieses Profil”, sagte SVS-Sportdirektor Imhof zur Neuverpflichtung.

Alexander Sorge und Ramzi Ferjani sind hingegen nicht fündig geworden und wollen es vielleicht auch nicht wahrhaben. Die von Sport-Geschäftsführer Matthias Heidrich anvisierten 22 Feldspieler plus drei Torhüter stehen aber nach wie vor noch nicht im Einklang zum derzeitigen Kader. Lose Anfragen habe es zuletzt zwar gegeben, “meistens sind es Regionalligisten, was sich die Jungs noch nicht so richtig vorstellen können”, erklärte Matthias Heidrich und fügte an: “Irgendwann werden wahrscheinlich auch die Spieler von der Realität eingeholt.” Felix Göttlicher war im Vorjahr auch erst Ende August nach Würzburg gewechselt, als die Regionalliga-Saison längst lief. Jetzt folgt sein endgültiger Abgang. Der FC Erzgebirge Aue hat dazu den ursprünglich bis Juni 2025 laufenden Vertrag im beiderseitigen Einvernehmen aufgelöst. Über die Modalitäten des Transfers wurde Stillschweigen vereinbart. Zu einem Wiedersehen mit Aue könnte es indes schon bald kommen: Am 23. August 2023 gastiert sein neuer Verein am 3. Spieltag im Erzgebirgsstadion. Danke Felix - Viel Erfolg und Glück Auf!

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