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Rekordspieler Martin Männel bleibt Kapitän

Martin Männel (mi.) bleibt Kapitän der Veilchen. Seine Stellvertreter sind Marvin Stefaniak (li.) und Borys Tashchy (Quelle: FC Erzgebirge Aue)
Martin Männel (mi.) bleibt Kapitän der Veilchen. Seine Stellvertreter sind Marvin Stefaniak (li.) und Borys Tashchy (Quelle: FC Erzgebirge Aue)
Seit 2008 steht Martin Männel im Tor von Erzgebirge Aue, der 35-Jährige hat in elf Zweitliga- und vier Drittliga-Spielzeiten alle Höhen und Tiefen des Vereins mitgemacht, ist mit 43.841 Einsatzminuten Rekordspieler - und führt das Team auch in der anstehenden Saison als Spielführer auf den Rasen. Im Rahmen einer digitalen DFB-Medienrunde anlässlich des Liga-Countdowns begründetet Pavel Dotchev am Montag seine Entscheidung: “Martin Männel ist für mich unantastbar, er ist nicht nur ein guter Torwart, sondern Persönlichkeit und Führungsfigur. Da kommt für mich nichts anderes infrage.”

Dagegen hat Aues Chefcoach beim Mannschaftsrat schon länger grübeln müssen. Im Gespräch waren Steffen Nkansah, Marco Schikora oder auch Maximilian Thiel. Allerdings wollte der 57-jährige Bulgare das Gremium so klein wie möglich halten, entschied sich daher für Marvin Stefaniak und Borys Tashchy als die zwei Stellvertreter sowie für Anthony Barylla und Neuzugang Niko Vukancic. “Ich habe mir absichtlich damit noch ein bisschen Zeit gelassen, um die neue Mannschaft besser kennenzulernen und den neuen Spielern Zeit zu geben und habe mich dann am Wochenende entschieden”, sagte Pavel Dotchev, der insgeheim hofft, dass auch Vize-Kapitän Marvin Stefaniak “noch mehr Verantwortung übernimmt. Nicht nur auf, auch außerhalb des Platzes!”

’Einsprüche’ habe es von den anderen Mannschaftskameraden scheinbar nicht geben. “Es ist absolut gut aufgenommen worden von den Spielern und ich bin glücklich, dass ich mit diesen Leuten zusammenarbeiten kann”, so Pavel Dotchev. Für Martin Männel nichts Neues, führt er bereits seit 2015 die Veilchen auf dem Platz. 488 Pflichtspiele stehen nach 15 Jahren Aue in seiner Vita, könnte bereits im kommenden Oktober die 500er Marke knacken. Der gebürtige Brandenburger war 2008 aus dem Nachwuchs des FC Energie Cottbus ins Erzgebirge gewechselt und geht nun in seine 16. Saison im Trikot der Lila-Weißen. Bereits vor gut zweieinhalb Jahren hatte er Holger Erler als Rekordspieler des Kumpelvereins abgelöst.

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