FC Erzgebirge Aue - Holstein Kiel '500 Zuschauer erlaubt'
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Wie es danach weiter geht, lässt sich aufgrund des Lockdown-Light schwer sagen. Vorerst soll das Zuschauerverbot für den Monat November gelten. Somit sind alle sorgfältig ausgearbeiteter Hygienekonzepte, die in Abstimmung mit den örtlichen Behörden erarbeitet wurden, vorerst hinfällig, denn gut vorstellbar ist, dass die gesamte Hinrunde unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden könnte. "Das ist für uns nicht nachvollziehbar. Dafür habe ich null Verständnis. Wir haben ein Hygienekonzept und nach meinem Kenntnisstand hat es bei den Fußballspielen keinen einzigen positiven Test gegeben. Wenn es jetzt einen Nachweis gäbe, dass der Fußball die Corona-Zahlen steigt lässt - aber so habe ich kein Verständnis dafür", sagte FCE- Geschäftsführer Michael Voigt dem MDR. Für die aktuelle Saison hatten die DFL wie der gesamte Sport im September von der Politik grünes Licht erhalten, zumindest bis zu 20 Prozent der Gesamtkapazität der Stadien auslasten zu dürfen. Nun kam alles anders! "Es wäre schon sehr optimistisch, jetzt noch davon auszugehen, dass in der laufenden Saison in großem Stil Zuschauereinnahmen fließen", so DFL-Boss Christian Seifert: "Jeder Club ist in diesen Tagen gut beraten, die Fixkosten zu drücken. Und dazu gehören auch die Personalkosten."
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