SC Freiburg II - FC Erzgebirge Aue 'Aller Anfang ist schwer'
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Wie gesagt, allerhand kurioses zum Auftakt, den Aue gleich mit neun Neuzugängen anging und nach der Führung auch das Heft des Handelns übernahm. Allerdings nicht all zu lange. Die Mannschaft von Thomas Stamm gestaltete die Partie nach rund 20 Minuten ausgeglichen und kam durch Fahrner (19.) und Burkart (36.) selbst zu ersten Möglichkeiten. Und da Aue es verpasste, einen zweiten Treffer vor der Pause zu machen, um die nummerische Überlegenheit auf dem Feld sowie der besseren Spielanlage zu verdeutlichen, kam es zum nächsten Kuriosum: Nach einem Eckball von Lienhard knallte Vermeij die Kugel Richtung Tor, Aues Innenverteidiger Alexander Sorge mit Koordinationsproblemen, legte den Ball beim Abwehrversuch mit dem Schienbein selbst ins Netz (50.). Der Unglücksrabe hätte seinen Fauxpas fast wieder wettmachen können, doch sein Kopfball wurde von SC-Keeper Sauter (62.) sensationell pariert (62.). Der Freiburger Schlussmann verhinderte auch noch mit einem Fußreflex das mögliche Auer Siegtor durch Jann George, der zentral vorm Tor sich die Ecke aussuchen konnte, aber halt drei Minuten vor Schluss scheiterte. So blieb es auch nach sechs weiteren Nachspielminuten beim 1:1-Endstand.
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